Aldi greift in den USA den etablierten Lebensmitteleinzelhandel mächtig an: Die Zahl der Filialen soll von 1.600 auf 2.500 steigen. Außerdem testet das Unternehmen derzeit einen Lieferservice in Atlanta, Dallas und Los Angeles. Das berichtet das Hamburger Abendblatt unter Berufung auf amerikanische TV-Sender.
Demnach soll für die Logistik der Bringdienst Instacart zuständig sein, der über eine Liefergebühr beteiligt wird. Hintergrund dürfte auch der scharfe Konkurrenzkampf mit Lidl sein, vermutet die Zeitung. Der Discounter hat kürzlich in den USA die ersten neun Filialen eröffnet und plant bis zum kommenden Jahr 100 weitere Geschäfte entlang der Ostküste.
In Deutschland hat sich dagegen die Konkurrenz den Liefermarkt bereits unter sich aufgeteilt:
Lidl, Kaufland, netto, Real, Edeka und Rewe liefern gegen Gebühr und/oder ab einem Mindestbestellwert. Das Hamburger Abendblatt listet die verschiedenen Konditionen auf. Zur Originalmeldung…