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Amflora-Anbau verschoben

Der erneute Anbau der gentechnisch veränderten "Amflora"-Kartoffel (BASF) ist verschoben. Wie NDR 1 Radio MV am Montag berichtete, begründete dies der Eigentümer des betroffenen Gutes Bütow im Müritzkreis, Karl-Heinrich Niehoff, mit Verfahrensproblemen. Ursprünglich hatte die Aussaat heute stattfinden sollen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der erneute Anbau der gentechnisch veränderten "Amflora"-Kartoffel (BASF) ist verschoben. Wie NDR 1 Radio MV am Montag berichtete, begründete dies der Eigentümer des betroffenen Gutes Bütow im Müritzkreis, Karl-Heinrich Niehoff, mit Verfahrensproblemen. Ursprünglich hatte die Aussaat heute stattfinden sollen. Der Beginn des Anbaus sei nun frühestens für Mittwoch vorgesehen, heißt es in dem Bericht weiter.


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Amflora-Anbau unter Polizeischutz begonnen (5.5.09) Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hatte in der vergangenen Woche die Freisetzung der "Amflora"-Knollen genehmigt (Ausführliche BVL-Begründung). Auch Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) hatte ihre Zustimmung gegeben. Der geplante Anbau hatte zuvor für Zwietracht in der Schweriner Koalition gesorgt. Agrarminister Till Backhaus (SPD) hatte Aigner aufgefordert, die Genehmigung für den Freisetzungsversuch auf 20 ha Fläche zurückzunehmen. In dieser Größenordnung, so der Minister, handele es sich nicht um mehr einen Versuch. Während Backhaus von der SPD-Landtagsfraktion Unterstützung bekam, sagte die CDU-Agrarexpertin Beate Schlupp: "Der Minister muss sich endlich entscheiden, ob er für die Erforschung und Nutzung der grünen Gentechnik ist oder nicht". Um gesicherte Daten zu gewinnen, sei eine entsprechende Größe der Freilandversuche notwendig. Nach Angaben des Agrarministers hatte Mecklenburg-Vorpommern bereits im Dezember 2008 vorgeschlagen, die Freisetzungsfläche auf maximal 1 000 qm pro Standort und Jahr zu begrenzen. Das sei eine Größe, die ausreichend gesichert und überwacht werden könne. Backhaus betonte, er sei für die Forschung im Bereich der grünen Gentechnik, doch müsse die Sicherheit von Mensch und Umwelt an oberster Stelle stehen.

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