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Anhaltende Dürre in Frankreich zwingt Landwirte in die Knie

In Frankreich werden die seit Wochen andauernde Trockenheit für die Tierhalter und Ackerbauern zu einem ernsthaften Problem. Der Fachverband der Rinderhalter (FNB), verlangt mittlerweile Soforthilfen von der Regierung.

Lesezeit: 2 Minuten

In Frankreich wird die seit Wochen andauernde Trockenheit für die Tierhalter und Ackerbauern zu einem ernsthaften Problem. Der Fachverband der Rinderhalter (FNB) verlangt mittlerweile Soforthilfen von der Regierung. Landwirtschaftsminister Bruno Le Maire reagierte am Dienstag voriger Woche mit der Zusicherung, ab Mitte Juni den staatlichen Solidaritätsfonds zu aktivieren, um die Tierhalter und Gemischtbetriebe in Frankreich nach der Sommerpause konkret entlasten zu können.


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Die Nutztierhalter befinden sich dem Ressortchef zufolge in einer besonders kritischen Situation, da sie im Gegensatz zu den Getreideproduzenten nicht versichert seien. Le Maire stellte zugleich klar, Anspruch auf Hilfen aus dem Solidaritätsfonds setzten witterungsbedingte Betriebsverluste von mehr als 30 % gegenüber dem Mittel der vergangenen Jahre voraus. Sein Ziel sei es, die finanzielle Entlastung der Tierhalter bis Mitte September umzusetzen.



Die Höhe der Entschädigungszahlungen sei noch nicht absehbar, doch werde man sicherlich mit „mehreren Millionen Euro“ rechnen müssen, erläuterte Le Maire. Da der Solidaritätsfonds derzeit nur über 100 Mio. Euro verfüge, wolle man die Banken und Versicherungen mobilisieren und setze auf die Zusage Brüssels, bereits Mitte Oktober die gesamten EU-Beihilfen an Frankreich zu überweisen. Die landwirtschaftliche Sozialversicherung (MSA) hatte als Erste Verständnis für die Notsituation der Landwirte gezeigt und einen Betrag von 80 Mio. Euro zugesichert, um besonders bedrohten Betrieben deren Beitragszahlungen zur MSA zunächst einmal zu stunden. AgE

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