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Bauern in Sandgebieten fürchten Dürre

Landwirte auf den leichten Sandböden befürchten gravierende Ernteausfälle und Schäden im fünfstelligen Eurobereich. Die Cellesche Zeitung berichtet, der Regen vom Wochenende sei in der Lüneburger Heide nur ein Tropfen auf den heißen Stein gewesen. In dieser Woche könne eine neue Hitzewelle die Lage weiter verschärfen.

Lesezeit: 2 Minuten

Landwirte auf den leichten Sandböden befürchten gravierende Ernteausfälle und Schäden im fünfstelligen Eurobereich. Die Cellesche Zeitung berichtet, der Regen vom Wochenende sei in der Lüneburger Heide nur ein Tropfen auf den heißen Stein gewesen. In dieser Woche könne eine neue Hitzewelle die Lage weiter verschärfen.  "Wir kommen mit der Beregnung gar nicht hinterher. Man schafft es einfach nicht", erklärte Kreislandwirt Jürgen Mente der Zeitung. Je nach Betriebsgröße summierten sich die Schäden bereits auf Summen von bis zu 20 000 Euro pro Landwirt, in Einzelfällen sogar noch mehr. Neben den Ernteausfällen kommen die erheblichen Kosten für die Beregnung dazu: Besonders bemerkbar macht sich das, wenn mit einem Dieselaggregat beregnet wird, das fünf bis acht Liter Kraftstoff in der Stunde verbraucht. Besonders betroffen vom bislang heißen Sommer sei der Weizen, bei dem "tabakähnliche Zustände mit braunen Blättern" beobachtet werden, so Mente. Auch bei der Sommergerste gebe es Ausfälle. Wichtig sei jetzt vor allem, besonders Kartoffeln und Zuckerrüben zu beregnen, da diese Früchte einen höheren Ertrag versprechen, so der Landwirt. "Die Situation ist vergleichbar mit der Dürre im Jahr 2003, als in der Hauptvegetationszeit von Anfang April bis Ende September nur 263 Liter pro Quadratmeter Regen fiel. In diesem Jahr sind es bislang auch nur 114 Liter", sagt Holger Rabe von der Landberatung Hermannsburg-Bergen. Unterdessen bleiben Landwirte auf den schwereren Böden gelassen. Sie bemerken noch keine Probleme.

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