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Bauern zeigen, wie Preise den Bach runter gehen

Mit Flößen haben Milchbauern aus der Region Günzburg diese Woche in Gundremmingen zusammen mit dem Bauernverband anschaulich verdeutlicht, wie die Milchpreise sprichwörtlich „den Bach runtergehen“. Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, ließen Kühe und Schweine aus Plastik auf der Mindel treiben.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit Flößen haben Milchbauern aus der Region Günzburg diese Woche in Gundremmingen zusammen mit dem Bauernverband anschaulich verdeutlicht, wie die Milchpreise sprichwörtlich „den Bach runtergehen“. Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, ließen Kühe und Schweine aus Plastik auf der Mindel treiben. Dazu machten die Bauern mit Plakaten ihrem Ärger Luft.


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Nach Angaben von Andreas Wöhrle vom Bauenverband (BBV) Neu-Ulm ist die Produktion von Milch- und Fleischprodukten in den letzten Jahren deutlich teurer geworden. Die Preise, die die Abnehmer den Landwirten zahlten, hätten sich aber nicht angepasst, sondern würden sogar weiter abrutschen. Der Preis für Schweinefleisch liegt laut Bauernverband aktuell nur bei 1,38 Euro pro Kilogramm. Besonders Ferkelerzeuger würden unter der aktuellen Situation leiden.


Ein weiteres Problem ist aus Sicht von Andreas Wöhrle das russische Handelsembargo. Dadurch fehle den Bauern eine wichtige Exportmöglichkeit. Außerdem nimmt Wöhrle nach BR-Angaben den heimischen Verbraucher in die Pflicht. "Der Verbraucher bestimmt letztlich welche Art von Landwirtschaft betrieben wird", sagt er. Wer nicht bereit sei, mehr Geld für Lebensmittel auszugeben, der fördere letztlich die billige Massenproduktion. Die Bauern fordern zudem von der Bundesregierung Unterstützung und Rückendeckung.



Bilder: BR

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