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Bauernverband gegen staatliche Ernährungssteuerung

Kritisch zum Jahresgutachten des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU) hat sich der Deutsche Bauernverband (DBV) geäußert.

Lesezeit: 2 Minuten

Kritisch zum Jahresgutachten des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU) hat sich der Deutsche Bauernverband (DBV) geäußert. Dessen Vorschlag, die Ernährung der Bürger mit Milch und Fleisch durch staatliche Engriffe steuern zu wollen und dafür eine höhere Mehrwertsteuer für Lebensmittel oder Fettsteuern einzuführen, seien die falschen Instrumente, erklärte der DBV am vergangenen Freitag zu dem am Wochenbeginn vorgestellten Gutachten.


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Ein bevormundender Staat könne keine ausgewogene Ernährung mit regionalen und saisonalen Produkten verordnen, erklärte der DBV. Derartige Gedanken würden zudem ausblenden, dass allein in Deutschland mehr als 5 Mio ha Grünland nur durch die Haltung von Wiederkäuern für den Menschen nutzbar würden und damit auch ein wichtiger Beitrag für den Erhalt der Kulturlandschaft geleistet werde.


Nicht nachvollziehbar sind für den DBV die Forderungen der Sachverständigen nach einer Extensivierung der Landwirtschaft in Europa. Gleichzeitig verweise der Umweltrat auf die Gefahr von negativen Umweltfolgen in Drittländern, wenn die Produktion verlagert werde. Grünes Wachstum und damit die Steigerung der Produktivität bei gleichzeitiger Reduzierung der Umweltauswirkungen sei der Auftrag der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung und Richtschnur für die Landwirte in Deutschland, erklärte der Bauernverband. Die heutige Produktivität in der Landwirtschaft und die deutlich gesunkenen Umweltauswirkungen der landwirtschaftlichen Produktion zeigten, dass die Bauern in Deutschland bereits erhebliche Fortschritte bei der Entkopplung von Wachstum und Umweltwirkungen erreicht hätten. (AgE)


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