Verantwortlich dafür sollen die hohe Milchproduktion aufgrund der lohnenden Erlöse (41 Cent) sowie die abgeschwächten Verhältnisse am internationalen Markt sein, erklärte Geschäftsführerin Susanne Nüssel. Ein noch größeres Angebot sei zudem seit 1. April durch die Erhöhung der Milchquote um 2,5 % zu erwarten. Anders als der DBV geht der VBPM daher von einem künftigen Milchpreis von 35 bis 37 Cent/kg aus. Wegen des prognostizierten Preiseinbruchs droht nun der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) mit einem deutschlandweiten Lieferboykott. In Norddeutschland ist der Milchpreis schon auf bis zu 30 Cent gesunken. Entsprechend groß ist die Zustimmung zu einem Lieferstopp, berichtet die Augsburger Allgemeine. Im Süden ist die Mitgliederbefragung des BDM noch im Gange.
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