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BDM kritisiert Sonnleitners Attacken gegen Aigner

Die Attacken von DBV-Präsident Gerd Sonnleitner gegen Bundesagrarministerin Ilse Aigner und gleichzeitig auch gegen Ministerpräsident Horst Seehofer werden vom BDM heftig kritisiert ("unerträglich").

Lesezeit: 2 Minuten

Die Attacken von DBV-Präsident Gerd Sonnleitner gegen Bundesagrarministerin Ilse Aigner und gleichzeitig auch gegen Ministerpräsident Horst Seehofer werden vom BDM heftig kritisiert ("unerträglich"). Dass die Milchpolitik in den Koalitionsverhandlungen an höchster Stelle behandelt wird und nicht auf niedriger Fachgruppenebene, zeige, dass Ministerin Aigner diesem Thema zu höchster Priorität verholfen hat, erklärte der Verband am Dienstagnachmittag. Dass dies von Sonnleitner kritisiert werde, sei absolut nicht nachvollziehbar.


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Sonnleitners Aussage, Ministerin Aigner müsse sich von Parteichef Seehofer emanzipieren, müsse als "geschmacklos" gewertet werden. Wie es in der BDM-Mitteilung weiter heißt, falle er Ministerin Aigner damit wiederholt in den Rücken und schwäche ihre Verhandlungsposition in Sachen Milch auf europäischer Ebene massiv.



Schaber trifft Erlandson



Vertreter des European Milk Boards (EMB) haben sich am Montag nach dem EU-Agrarministertreffen mit EU-Ratspräsident Eskil Erlandsson zusammengesetzt. "Er hat angekündigt, dass alles getan werden müsse, um den Markt ins Gleichgewicht zu bringen", so EMB-Präsident Romuald Schaber anschließend. Hervorzuheben sind aus seiner Sicht vor allem zwei Maßnahmen, die bei dem Treffen des EU-Agrarrats angekündigt wurden. Zum einen sollen bis zum 19. November konkrete Vorschläge zur freiwilligen Quotenstillegung detailliert ausgearbeitet werden, die das Herauskaufen von Teilmengen und ganzen Betrieben behandeln. Diese so aus dem Markt herausgenommenen Lieferrechte dürfen dann nicht mehr genutzt werden. "Damit können endlich überschüssige Milchmengen wirksam vom Markt genommen werden", sagte Ernst Halbmayr von der IG-Milch in Österreich. "Allerdings soll diese Maßnahme in den Ländern freiwillig angewandt werden." Zudem habe die High Level Group, in der hochrangige Regierungsvertreter aus allen EU-Ländern vertreten sind, heute den Auftrag erhalten, Lösungsvorschläge für den Milchmarkt inklusive eines Regelrahmens zu erarbeiten. "Das ist ein Novum, dass sie sich mit Marktregeln beschäftigen wollen," ergänzte Pascal Massol von der französischen APLI laut EMB-Angaben.

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