Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Waldumbau Seelische Gesundheit Steuern in der Landwirtschaft

News

Beschäftigte tragen mit zum Erfolg der Agrarbranche bei

Auf den Beitrag der Beschäftigten in den „grünen“ Berufen am Erfolg der Branche hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf den Beitrag der Beschäftigten in den „grünen“ Berufen am Erfolg der Branche hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

„Bei den vielen Eindrücken und Produkten auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) vergessen Messebesucher leicht, dass die Natur dies nicht von allein hervorbringt, sondern dass hier die Ergebnisse der Arbeit von teils hochspezialisierten Fachkräften präsentiert werden“, erklärte der stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende Harald Schaum.


Die Branche brauche gute Leute. Allerdings stehe sie dabei im Wettbewerb um die besten Köpfe. Es reiche deshalb nicht, lediglich an einem positiven Image zu arbeiten. Um den Nachwuchs dauerhaft zu binden, müssten die Betriebe den Beschäftigten im Alltag attraktive Rahmenbedingungen ermöglichen, so Schaum. Auf gutem Weg dahin sieht die IG BAU den Bereich Gartenbau. In Deutschland arbeiteten dort insgesamt rund 700 000 Beschäftigte. „Die Gartenbaubetriebe haben verstanden, dass sie die Arbeit aufwerten müssen, um Nachwuchs an sich zu binden“, stellte der stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende fest.


Dazu gehöre auch, dass der Lohn ausreichen müsse, um davon eine Familie ernähren zu können. Zwar sei man hier noch nicht am Ziel, aber die Richtung stimme. Derzeit bewegten sich die Ecklöhne je nach Bundesland und Gartenbausparte zwischen 9,10 Euro und 13,00 Euro. Zuletzt sei deutlich die Bereitschaft erkennbar gewesen, die Niedriglohnschwelle von elf Euro anzugehen.


Erstmals verhandle die IG BAU mit den Arbeitgebern des Gartenbaus zudem über einen Bundesrahmentarifvertrag, berichtete Schaum. Man strebe dabei unter anderem eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 37 Stunden an. Zunächst solle die Arbeitszeit im Osten auf das Westniveau angepasst werden. Vorbild sei die bereits erzielte Einigung in der Floristik. Gleichzeitig solle die veraltete Unterscheidung der Entgelte zwischen Lohn und Gehalt wegfallen.

Die Redaktion empfiehlt

vg-wort-pixel
top + Bestens informiert zur EuroTier 2024

Über 60 % sparen + Gewinnchance auf einen VW Amarok sichern!

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.