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"Bislang war´s gut, aber Milchpreis fällt"

Die Freiburger Molkerei Breisgaumilch hat in diesem Jahr, trotz des Milchboykotts im Mai/Juni, gute Geschäfte gemacht. Die Milchbauern als Eigentümer und Lieferanten haben in Form hoher Auszahlungspreise profitiert, schrieb am Wochenende die Badische Zeitung. Die Aussichten für 2009 seien allerdings alles andere als freundlich.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Freiburger Molkerei Breisgaumilch hat in diesem Jahr, trotz des Milchboykotts im Mai/Juni, gute Geschäfte gemacht. Die Milchbauern als Eigentümer und Lieferanten haben in Form hoher Auszahlungspreise profitiert, schrieb am Wochenende die Badische Zeitung. Die Aussichten für 2009 seien allerdings alles andere als freundlich. Das habe Breisgaumilch-Geschäftsführer Ernst Ehret bei der Generalversammlung der Milcherzeugergemeinschaft Breisgau-Südschwarzwald am Freitag in Buchenbach deutlich gemacht. Die gute Entwicklung 2008 mit einem Umsatzplus von 11 % in den ersten zehn Monaten beruhe wesentlich auf dem ersten Halbjahr. Wegen der Milchknappheit im Herbst 2007 habe die Breisgaumilch beim Lebensmittelhandel kräftige Preissteigerungen durchsetzen können, zitiert die Zeitung weiter. Auch die preisbewussten Billigketten wie Aldi und Lidl hätten die Preise erhöhen müssen. "Dementsprechend lagen die Auszahlungspreise Ende 2007 über 41 Cent pro Kilo Milch", so Ehret. "Dieser hohe Preis führte dann zum Überhang in der EU. Bis September seien 1,2 Mrd. kg Milch mehr produziert worden als in der gleichen Zeit 2007." Nun würden die Preise fallen. Für November kündigte Ehret laut der Badischen Zeitung daher eine Senkung von 2,5 Cent auf noch 33 Cent pro Kilo an. "Es wird weiter nach unten gehen." Trotzdem zahle die Breisgaumilch im Durchschnitt des Jahres 2008 mit 36,6 Cent mehr als im Durchschnitt 2007 mit 35,77 Cent, erklärte der Geschäftsführer. Das sei zwar mehr als die meisten anderen deutschen Molkereien, aber weit entfernt von der BDM-Forderung von 43 Cent pro Kilo.


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