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BLHV-Pressefahrt: Räpple informierte über verheerende Einkommensverluste

Auf einen Steillagenbetrieb im südlichen Schwarzwald führte am 16. Dezember der landwirtschaftliche Teil der Weihnachtspressefahrt des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes (BLHV) und ForstBW im Regierungspräsidium Freiburg.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf einen Steillagenbetrieb im südlichen Schwarzwald führte am 16. Dezember der landwirtschaftliche Teil der Weihnachtspressefahrt des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes (BLHV) und ForstBW im Regierungspräsidium Freiburg.


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Im Zentrum standen die prekäre Einkommensentwicklung im vergangenen Wirtschaftsjahr und die weiterhin schwierigen Perspektiven im laufenden Wirtschaftsjahr, berichtet der BLHV. "Die Einkommenszahlen sind verheerend, da gibt es nichts zu beschönigen", betonte BLHV-Präsident Werner Räpple gegenüber den Journalisten, als er den Situationsbericht des Deutschen Bauernverbandes vorstellte sowie die Verhältnisse, heruntergebrochen auf Baden-Württemberg und Südbaden.


Räpple verdeutlichte, dass so eine Region wie die besuchte mit ihren steilen Lagen nur mit Tierhaltung offenzuhalten ist. "Was passiert, wenn die Tierhaltung hier wegbricht?", fragte Räpple in die Runde und lieferte die Antwort gleich hinterher: Milch werde es weiter zu kaufen geben, die könne von überallher kommen. Aber die Landschaft werde sich stark nachteilig verändern.


Der Berufsstand braucht Unterstützer, um für seine Anliegen möglichst viel Gehör zu finden. Als beispielhaft hierfür konnte Räpple vor den Journalisten auf die Solidaritätsbekundung zwischen Schwarzwaldverein, BLHV und Schwarzwald Tourismus GmbH verweisen. Für Räpple setzt dies ein wichtiges Zeichen in Richtung Politik.


Padraig Elsner, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des BLHV, gab den Journalisten anschließend in einem Vortrag tiefe Einblicke in die Besonderheiten des Greening. Er erreichte damit zweierlei: Zu vermitteln, dass die Landwirte mit Greening sichtbare Umweltleistungen erbringen nach der Maßgabe "Öffentliches Geld für öffentliche Leistungen" und zudem noch den Anbau gentechnikfreier Sojabohnen vorantreiben. Daneben konnte Elsner eindrucksvoll die Komplexität der Vorschriften zum Greening vorführen.


Der Referent erntete manches Stirnrunzeln und Kopfschütteln im Publikum, nicht wegen der Qualität seines Vortrags, sondern wegen der Greening-Vorschriften. Stefan Leichenauer, BLHV-Vorstandsmitglied, bekundete angesichts komplexer Antragsverfahren: "Für Landwirte ist mittlerweile der Computer genauso wichtig wie der Traktor."


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