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Branche erwartet steigende Preise für Getreide, Milch und Fleisch

Die Preise für Grundnahrungsmittel wie Getreide, Fleisch und Milch dürften nach Ansicht der Agrarbranche in den kommenden Jahren weiter steigen. Dies geht aus einer am Dienstag in Hannover vorgestellten Studie zur Lage der Agrar- und Lebensmittelindustrie hervor, für die Entscheider aus 150 Unternehmen befragt wurden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Preise für Grundnahrungsmittel wie Getreide, Fleisch und Milch dürften nach Ansicht der Agrarbranche in den kommenden Jahren weiter steigen. Dies geht aus einer am Dienstag in Hannover vorgestellten Studie zur Lage der Agrar- und Lebensmittelindustrie hervor, für die Entscheider aus 150 Unternehmen befragt wurden. Wie der Pressedienst AFP berichtet, rechnen demnach 70 % der Unternehmen mit steigenden Getreidepreisen. 57 % sehen für Ölsaaten, 50 % für Schweinefleisch und 49 % für Geflügelfleisch einen Aufwärtstrend für die kommenden fünf Jahre. Für Milch prognostizieren 47 % der Befragten einen Preisanstieg, 27 % stellen sich auf sinkende Preise ein.


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Die Branche, die das gesamte Spektrum der Lebensmittelherstellung von Saatgut- und Düngemittelherstellern bis zu Tiefkühlmenü-Produzenten umfasst, sieht ihre Zukunft der Umfrage zufolge trotz der Wirtschaftskrise optimistisch. Grund seien tendenziell steigende Rohstoffpreise und ein steigender Nahrungsmittelbedarf in Folge des weltweiten Bevölkerungswachstums, heißt es laut AFP in der Studie "Agribusiness in Deutschland 2009". Obwohl für dieses und das kommenden Jahr mit einem Umsatzrückgang gerechnet werde, bezeichneten 59 % der Unternehmen ihre Geschäftslage als gut.


Zu schaffen machen den Unternehmen der Studie zufolge allerdings die Preisschwankungen in der Branche. Der deutliche Rückgang der Preise für viele Agrarrohstoffe seit Ausbruch der Finanzkrise im Herbst 2008 stelle die Unternehmen zum Teil vor große Herausforderungen, erklärte Christian Janze vom Beratungsunternehmen Ernst & Young, das die Studie mit verfasste. Kurzfristig bleibe das Risiko weiterer Preisrückgänge bestehen, zum Beispiel durch Kaufzurückhaltung der Konsumenten bei Milch und Milchprodukten oder leichte Rückgänge der Fleischproduktion.

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