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Brandenburger Landwirte brauchen dringend höhere Erlöse

Auch in Brandenburg leiden die Schweine- und Milchbauern unter extrem niedrigen Erzeugerpreisen. Eine kostendeckende, geschweige denn gewinnbringende Produktion ist derzeit nicht möglich. Milchgrundpreise von rund 25 Cent je Liter und Schweinepreise von rund 1,31 EUR/kg SG lassen keine Spielräume.

Lesezeit: 2 Minuten

Auch in Brandenburg leiden die Schweine- und Milchbauern unter extrem niedrigen Erzeugerpreisen. Eine kostendeckende, geschweige denn gewinnbringende Produktion ist derzeit nicht möglich. Milchgrundpreise von rund 25 Cent je Liter und Schweinepreise von rund 1,31 EUR/kg Schlachtgewicht lassen den Betrieben keine Spielräume und bringen sie in Existenznöte.


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Angesichts dessen fordert der Landesbauernverband ein Umdenken des Handels und der Verarbeiter. Molkereien, Schlachtbetriebe und der Lebensmitteleinzelhandel dürfen nicht auf Kosten der Existenz von Betrieben die Preise gestalten, zumal die Verbraucher immer wieder bekunden, höhere Lebensmittelpreise zu akzeptieren.


Der LBV fordert, dass die Betriebe nicht durch Preisdruck in den Ruin getrieben werden. Ohnehin gehe der Anteil, den die Erzeuger von den Verbraucherausgaben erhalten, immer weiter zurück. Während der Schweinehalter derzeit nur ca. 1,31 EUR/kg erhalte, werden im Geschäft rund 6,30 EUR gezahlt. Damit landen nur rund 20 % der Verbraucherausgaben beim Erzeuger.


Angesichts des Existenzkampfes der Betriebe werden die mit dem Volksbegehren geforderten Verschärfungen in der Tierhaltung, die mit höheren Kosten verbunden sind, als Bedrohung empfunden. Die Tierhalter sind derzeit schlichtweg nicht in der Lage, hier noch weiter in Vorleistungen zu gehen, ohne dass es eine verbindliche Zusage des Verbrauchers und Handels gibt, den Mehraufwand zu honorieren. Klar müsse sein, dass höhere Auflagen und Produktionskosten auch deutlich höhere Verbraucherausgaben mit sich bringen.


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