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Brennholz drückt die Energiekosten

Brennholz, Holzhackschnitzel oder Holzpellets bleiben ein relativ preiswerter Konkurrent zu fossilen Energieträgern. Mit dieser Einschätzung widerspricht Norbert Leben, Präsident des Waldbesitzerverbandes Niedersachsen, Prognosen, wonach der Nachschub für die Holzheizungen in Privatwohnungen knapp werden könnte.

Lesezeit: 2 Minuten

Brennholz, Holzhackschnitzel oder Holzpellets bleiben ein relativ preiswerter Konkurrent zu fossilen Energieträgern. Mit dieser Einschätzung widerspricht Norbert Leben, Präsident des Waldbesitzerverbandes Niedersachsen, Prognosen, wonach der Nachschub für die Holzheizungen in Privatwohnungen knapp werden könnte.


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„Unsere Waldbesitzer nutzen die steigende Nachfrage nach Brennholz zu notwendigen Durchforstungsmaßnahmen. Die Waldpflege kommt stärkeren Bäumen zugute, die sich besser entwickeln und als Stammholz höhere Renditen bringen können“, sagt er laut dem Landvolk. Die 60.000 privaten Waldbesitzer seien erfreut über die Nachfrage nach Brennholz, das als sogenanntes Schwachholz im unteren Marktsegment den Preis stützt.


Markterhebungen über die von Privatkunden zu zahlenden Preise für Brennholz  allerdings gibt es nach Angaben der Waldbesitzer nicht. „Die Preise variieren je nach Holzart, Aufbereitung, zusätzlichen Dienstleistungen und natürlich Standort sehr stark“, beschreibt Leben den Markt. Ein Ofenbesitzer in der Stadt Hannover müsse deutlich mehr ausgeben als ein Kunde in ländlichen Regionen Südniedersachsens oder der Heide, hier spielten Angebot und Nachfrage eine wichtige Rolle.


Nach bayrischen Berechnungen zum Brennwert von Holz nimmt der Preis des Holzes erwartungsgemäß bei steigenden Preisen für fossile Energieträger deutlich zu. Allerdings werde Holz bei Berücksichtigung der verschiedenen Brennwerte weiterhin deutlich günstiger als Öl oder Gas angeboten. Holzheizungen in Privatwohnungen seien auch zukünftig günstiger und umweltfreundlicher zu betreiben als Öl- oder Gasheizungen ähnlicher Leistung, so das Landvolk weiter. Brennholz könne damit die privaten Energiekosten entlasten und einen Beitrag zur Energiewende leisten. Der Zugewinn an Behaglichkeit sei dabei in der Kalkulation noch nicht einmal berücksichtigt. (ad)


Lesen Sie allerdings auch:

Brennholz wird knapp und teuer (28.1.2013)

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