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Brüssel will Saldierung aussetzen

Trotz der extrem angespannten Lage am Milchmarkt weicht die EU von ihrem eingeschlagenen Liberalisierungskurs nicht ab. In dem Entwurf des für den 22.

Lesezeit: 1 Minuten

Trotz der extrem angespannten Lage am Milchmarkt weicht die EU von ihrem eingeschlagenen Liberalisierungskurs nicht ab. In dem Entwurf des für den 22. Juli angekündigten Milchmarktberichtes werden eine Quotensenkung, eine Quotenaussetzung und eine Erhöhung der Interventionspreise ausdrücklich abgelehnt, da sie nicht mit dem Health Check vereinbar seien. Das hat top agrar soeben aus Brüssel erfahren. In dem derzeit vorliegenden Entwurf werden folgende Maßnahmen vorgeschlagen: Die einzelnen Mitgliedsstaaten dürfen national die Saldierung aussetzen. Die anfallende Superabgabe soll nicht nach Brüssel fließen, sondern kann für die Finanzierung von ausstiegswilligen Betrieben oder für andere Projekte ausgegeben werden. Vorgeschlagen wird auch die Einführung einer Schlachtprämie zur Begrenzung der Produktion, wie sie in den USA umgesetzt wird. Ferner fordert Brüssel eine bessere Markttransparenz bei der Preisbildung in der Milchkette, eine Stärkung der Verhandlungsposition der Bauern in Erzeuger- und Vermarktungsorganisationen sowie eine stärkere Überwachung von Käseimitaten.

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