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Bürger sind nicht grundsätzlich gegen Antibiotika in der Tierhaltung!

Die Mehrheit der Bevölkerung in der Stadt Oldenburg sowie den Landkreisen Oldenburg, Cloppenburg und Emsland/Grafschaft Bentheim stimmt dem Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung zu, wenn dieser durch fachlichen Rat eines Tierarztes erfolgt. Das ist das Ergebnis einer Meinungsumfrage.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Mehrheit der Bevölkerung in der Stadt Oldenburg sowie den Landkreisen Oldenburg, Cloppenburg und Emsland/Grafschaft Bentheim stimmt dem Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung zu, wenn dieser durch fachlichen Rat eines Tierarztes erfolgt. Das ist das Ergebnis einer Meinungsumfrage, die das Landvolk in den drei Landkreisen und der Stadt Oldenburg in Auftrag gegeben hat.

 

Die Umfrage hat das Marktforschungsinstitut „Feseck Marketing-Research“ aus Oldenburg am 16. und 17. September 2014 erhoben. Als eine „wichtige Erkenntnis, die den ständigen gegenteiligen Behauptungen“ von Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Bündnis 90/Die Grünen) „deutlich widerspricht“, bewertete Lambert Hurink, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung des Emsländischen Landvolkes (VEL), das Umfrageergebnis.

 

Meyer betreibe mit seiner Feststellung, dass die Menschen grundsätzlich gegen die Verwendung von Antibiotika in den Ställen seien, eine ideologische Politik, die eben nicht von der Mehrheit der Bevölkerung mitgetragen werde. Hurink: „Die Landwirte pflegen grundsätzlich einen sensiblen Umgang mit Medikamenten im Stall“.

 

Nach Angaben der Oldenburger Meinungsforscher erklärten 71,5 % der Befragten, sie würden dem Antibiotika-Einsatz in der Tierhaltung bei fachlicher Begleitung durch einen Tierarzt zustimmen. 21,1 % sagten, sie würden „eher nicht zustimmen“. 7,4 % lehnen den Einsatz von Antibiotika im Stall ab.

 

Olaf Feseck, Geschäftsführer des Oldenburger Instituts: „Wir haben an den zwei Tagen 201 Personen in der genannten Region telefonisch befragt. Es wurde das Meinungsbild bei erwachsenen Männern und Frauen aller Altersklassen abgefragt. Das Ergebnis ist repräsentativ.“ Bei den befragten Männern lag die Zustimmung bei 72,6 %, bei den Frauen bei 70,5 %.

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