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Bundestag beschließt mehr Pflichten für Tierhalter

„Mit dem neuen Tiergesundheitsgesetz nehmen die Anforderungen an die Landwirte bei der Gesunderhaltung ihrer Tierbestände zu. Umso wichtiger wird es nun, sich anbahnende Zielkonflikte bei der Tierseuchenpolitik zu erkennen und aufzulösen“, erklärte der DBV am Donnerstag, nachdem der Bundestag das Gesetz beschlossen hat.

Lesezeit: 2 Minuten

„Mit dem neuen Tiergesundheitsgesetz nehmen die Anforderungen an die Landwirte bei der Gesunderhaltung ihrer Tierbestände zu. Umso wichtiger wird es nun, sich anbahnende Zielkonflikte bei der Tierseuchenpolitik zu erkennen und aufzulösen“, erklärte der DBV am Donnerstag, nachdem der Bundestag das Gesetz beschlossen hat.


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Mit dem Tiergesundheitsgesetz wird die Erweiterung der bisherigen Vorschriften zur Tierseuchenbekämpfung um Maßnahmen zur Gesunderhaltung vollzogen. Damit rückt die Vorbeugung von Tierkrankheiten und Tierseuchen in den Fokus. Durch die im Gesetz neu aufgenommenen Vorschriften zu Biosicherheitsmaßnahmen werden Tierhalter somit mehr als bisher in die Pflicht genommen.


Der DBV warnt dabei vor möglichen Zielkonflikten in der Tierseuchenpolitik und kündigt an, die konkrete Ausgestaltung des Gesetzes genau zu verfolgen. Aus Sicht des Berufsverbandes müsse endlich besser wahrgenommen werden, dass geschlossene Tierställe eine Folge gesetzlicher Vorschriften sind. Freilandhaltungen könnten mit seuchentypischen Risiken verbunden sein. Auch habe sich die überwiegend einstreulose Haltung zum Schutz vor Tierkrankheiten bewährt und sei Teil eines Hygienemanagements, so der Verband.


Der DBV macht zudem auf die Realitäten der Einschleppung von Tierseuchen und damit auf die begrenzten Möglichkeiten von Tierhaltern aufmerksam, alle Krankheiten aus ihren Beständen fern zu halten. „Das beste Hygienemanagement auf den Betrieben hilft nicht, wenn durch Unachtsamkeit von Reisenden oder Lücken bei den Grenzkontrollen Tierseuchenerreger nach Deutschland eingeschleppt werden. Auch gegenüber Erregern, die durch Stechmücken übertragen werden wie z.B. das Schmallenbergvirus oder die Blauzungenkrankheit, sind die Landwirte erfahrungsgemäß machtlos. Diese haben hohe Verluste bei den Rinder-, Schaf- und Ziegenhaltern zur Folge. Wir wünschen uns deshalb Rahmenbedingungen, die die Bemühungen der Landwirte zur Vorbeugung von Tierkrankheiten in alle Richtungen unterstützen“, unterstreicht der DBV.


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