Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Waldumbau Seelische Gesundheit Steuern in der Landwirtschaft

News

CDU/CSU gegen geplante Erhöhung der Rundfunkgebühren um 20 %

Laut Pressemeldungen wollen die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten den Ländern ein verändertes Modell zur Ermittlung des Rundfunkbeitrags vorschlagen. Danach sollen automatische Anpassungen gemäß der Entwicklung des Preisindexes erfolgen. „Eine Gebührenerhöhung um rund 20 Prozent ist kaum vermittelbar."

Lesezeit: 2 Minuten

Laut Pressemeldungen wollen die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten den Ländern ein verändertes Modell zur Ermittlung des Rundfunkbeitrags vorschlagen. Danach sollen automatische Anpassungen gemäß der Entwicklung des Preisindexes erfolgen.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

„Eine Gebührenerhöhung um rund 20 Prozent für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk bis 2029 ist kaum vermittelbar. Sollte sich bestätigen, dass ARD, ZDF und Deutschlandradio eine automatische Steigerung des Rundfunkbeitrags um jährlich 1,75 Prozent wollen, wären sie alles andere als gut beraten", meint der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz. Stabilität der Rundfunkgebühren müsse jetzt das Gebot der Stunde sein.


Der öffentlich-rechtliche Rundfunk trägt – neben dem privaten Rundfunk und den Presseverlagen – maßgeblich zur medialen Vielfalt und Qualität in unserem Land bei, die im internationalen Vergleich beispielgebend sind, so der Politiker weiter. Er übernehme damit auch eine wichtige Funktion für die Demokratie. "Diese Rolle kann er aber nur spielen, wenn er auf breite gesellschaftliche Akzeptanz für seine Programme und seine Gebührenverwendung bauen kann. Unverhältnismäßige Gebührenforderungen gefährden diese Akzeptanz."


Die CDU/CSU-Fraktion erkennt laut Wanderwitz die erheblichen Bemühungen der öffentlich-rechtlichen Anstalten um interne Strukturreformen an. Hier schlummere aber nach wie vor großes Einsparungspotenzial. Daher könne es nicht sein, dass die frei werdenden Mittel nur für die digitalen Aktivitäten der Sender umgeschichtet werden sollen. "Wir appellieren an die Senderverantwortlichen, ihre Gebührenanmeldung noch einmal zu überdenken“, so der Sprecher abschließend.

Die Redaktion empfiehlt

vg-wort-pixel
top + Bestens informiert zur EuroTier 2024

Über 60 % sparen + Gewinnchance auf einen VW Amarok sichern!

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.