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Bundestagswahl 2025 US-Zölle auf Agrarprodukte Gülle und Wirtschaftsdünger

Ukraine-Krieg

Union rät zur Aufstockung der zivilen Notfallreserve für Lebensmittel

Der Ukraine-Krieg hat gezeigt, wie anfällig die Lieferketten in Krisenzeiten sind. Die CDU/CSU fordert die Ampel zu einer Abkehr von der Extensivierung auf und rät zum Ausbau der Lagerstätten.

Lesezeit: 1 Minuten

Mitglieder der CDU/CSU-Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirtschaft haben am Dienstag ein Lager der zivilen Notfallreserve in Brandenburg besucht, in dem staatlicherseits Getreide, Hülsenfrüchte und Reis gelagert werden.

Wie wichtig solche Lager sind, betont Albert Stegemann, der Agrarsprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. "Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat deutlich vor Augen geführt, dass die staatliche Lagerung vieler Tonnen Weizen, Reis, Erbsen oder Milchpulver weiterhin notwendig und wichtig ist. Auf diese Weise stehen im Krisenfall jederzeit umfangreiche Nahrungsmittelreserven für die Bevölkerung zur Verfügung.“

Ernährungswirtschaft vor Angriffen schützen

Durch den Ukrainekrieg sei noch einmal deutlich geworden, dass die Land- und Ernährungswirtschaft zur kritischen Infrastruktur gehört. Man müsse sie widerstandsfähig machen und vor Angriffen schützen. In dem Zuge verurteilt Stegemann den politischen Trend der Extensivierung und Reduzierung der Produktion. Dies sei der falsche Weg.

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