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DBV startet Flächenverbrauchs-Uhr im Internet

Wie rasend schnell jede Minute Flächen für die Landwirtschaft verloren gehen, zeigt jetzt eine virtuelle Flächenverbrauchs-Uhr. Sie tickt unaufhaltsam auf der Internetseite des DBV und veranschaulicht das Dilemma. DBV-Präsident Gerd Sonnleitner und der Umweltbeauftragte des Verbandes, Friedhelm Decker, gaben gestern auf dem Bauerntag den Startschuss dafür.

Lesezeit: 2 Minuten

Wie rasend schnell jede Minute Flächen für die Landwirtschaft verloren gehen, zeigt jetzt eine virtuelle Flächenverbrauchs-Uhr. Sie tickt unaufhaltsam auf der Internetseite des DBV und veranschaulicht das Dilemma. DBV-Präsident Gerd Sonnleitner und der Umweltbeauftragte des Verbandes, Friedhelm Decker, gaben gestern auf dem Bauerntag den Startschuss dafür.


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Die Uhr zeigt an, wie viel landwirtschaftliche Nutzflächen seit 1992 durch Siedlung und Verkehr verloren gegangen sind. „Es sind sage und schreibe über 800.000 ha, eine Fläche, die der gesamten landwirtschaftlichen Fläche von Rheinland-Pfalz und dem Saarland entspricht“, stellte DBV-Vize-Präsident Norbert Schindler fest. Darüber hinaus zeige die Uhr den täglichen Flächenverbrauch in Quadratmetern. Jede Sekunde gingen 11 qm wertvolle Ackerflächen für Siedlung und Verkehr verloren. Auch die übliche Umsetzung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen könne so nicht weitergehen, sagte Schindler.




„Die Energiewende, die der Bundestag ganz aktuell auf den Weg gebracht hat, macht es noch dringender, dass endlich etwas gegen den Flächenverbrauch in Deutschland getan werden muss!“, so der Vize-Präsident weiter. Es ist seiner Ansicht nach widersinnig, wenn die Landwirte in den nächsten 10 Jahren möglicherweise auf 3 statt bisher auf 2 Mio. ha Bioenergie produzieren müssen, aber im selben Zeitraum weitere 400.000 ha landwirtschaftlicher Flächen durch Baumaßnahmen oder für Naturschutzausgleich verloren gehen.  (ad)



Die Delegierten der Mitgliederversammlung auf dem Bauerntag zeigten Bundesagrarministerin Ilse Aigner außerdem klar, was sie von ihr erwarten: "Frau Aigner, die Bauern brauchen ihre Nutzflächen!" (1.7.2011)

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