Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

News

DBV und BDI besorgt über Technik- und Innovationsängste

Ihre gemeinsame Sorge über die in Teilen der Bevölkerung vorhandenen Ängste vor Technik und Innovationen haben Spitzenvertreter des Deutschen Bauernverbandes (DBV) und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) zum Ausdruck gebracht.

Lesezeit: 2 Minuten

Ihre gemeinsame Sorge über die in Teilen der Bevölkerung vorhandenen Ängste vor Technik und Innovationen haben Spitzenvertreter des Deutschen Bauernverbandes (DBV) und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) zum Ausdruck gebracht.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Bei einem Treffen mit dem DBV-Präsidium anlässlich des Deutschen Bauerntages 2013 vergangene Woche in Berlin stellte BDI-Präsident Ulrich Grillo aber fest, dass die allermeisten Bürger für Argumente offen seien. Auch die Industrie müsse in Zukunft offensiver kommunizieren.


DBV-Präsident Joachim Rukwied unterstrich, dass für den Zukunftsstandort Deutschland die wirtschaftliche Entwicklung und die Akzeptanz in der Gesellschaft die Basis dafür seien, um auch die sozialen und ökologischen Entwicklungen weiterzuführen. Grillo betonte laut DBV, „unser Land braucht eine starke Landwirtschaft und eine starke Industrie“. Außerdem bestätigte er gegenüber DBV-Präsident Rukwied, den Präsidenten der Landesbauernverbände und den assoziierten Verbänden, dass nach seinen Erfahrungen die Interessen der Bauern in der Politik „gut vertreten“ seien.


Bei den Handelsverhandlungen der Europäischen Union mit den USA sei die konstruktive Haltung des Bauernverbandes ebenfalls hervorzuheben. Schließlich wirke ein erfolgreicher Abschluss wie ein kostenloses Konjunkturprogramm, so Grillo. Rukwied machte hierzu deutlich, dass die hohen Standards der Landwirtschaft und Lebensmittel in der EU nicht durch das Freihandelsabkommen gefährdet werden dürften.


Zur Energiewende stellte der BDI-Präsident dem Bauernverband zufolge fest, dass diese erfolgreich und kosteneffizient umgesetzt werden müsse, damit kein Schaden für Wirtschaft und Arbeitsplätze entstehe. Dann werde Deutschland auch über den Aufbau neuer Geschäftsfelder weltweit Vorbild sein. Als Hauptrisiko sieht Grillo die in Deutschland steigenden Energiepreise im internationalen Vergleich. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) müsse deshalb nach den Bundestagswahlen reformiert werden, forderte der BDI-Präsident. Bezahlbarer Strom, mehr Markt und Systemverantwortung seien gefragt. (AgE/ad)


Die Redaktion empfiehlt

top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuellen Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.