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Decker: Bürger und Landwirte fordern Wende im Flächenverbrauch

Als „tollen Erfolg“ hat der Präsident des Rheinischen Landwirtschaft-Verbandes (RLV), Friedhelm Decker, die Unterschriftenaktion des Deutschen Bauernverbandes (DBV) für die Petition zu einer Gesetzesinitiative für den Schutz landwirtschaftlicher Nutzflächen bezeichnet.

Lesezeit: 2 Minuten

Als „tollen Erfolg“ hat der Präsident des Rheinischen Landwirtschaft-Verbandes (RLV), Friedhelm Decker, die Unterschriftenaktion des Deutschen Bauernverbandes (DBV) für die Petition zu einer Gesetzesinitiative für den Schutz landwirtschaftlicher Nutzflächen bezeichnet. „Mit mehr als 210 000 Unterschriften haben Bauern, Landjugendliche und zahlreiche Bürger aus allen gesellschaftlichen Gruppen die Petition unterstützt und eine Wende im Flächenverbrauch gefordert“, erklärte Decker beim CDU-Stadtverband Geldern.


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Nach wie vor gingen täglich rund 90 ha Acker und Grünland durch Überbauung und Versiegelung verloren und stünden somit nicht mehr für die landwirtschaftliche Produktion zur Verfügung. „Jetzt muss es oberste Priorität sein, alle unsere Hektare in der Produktion zu halten, ob mit Rüben, Raps und Getreide oder mit einer effizienten Grünlandnutzung“, forderte der RLV-Präsident. Für jeden Quadratmeter, der zubetoniert werde, müsse an anderer Stelle einer entsiegelt werden. Man wolle einen bewussteren Umgang mit dem Boden als Produktionsgrundlage der Ernährung und neuerdings für Erneuerbaren Energie erreichen.


„Flächenschutz ist auch Klimaschutz, den die Landwirte sehr ernst nehmen“, betonte Decker. Versiegelte Flächen bänden kein CO2 und auf Beton wachse kein Brot. Die Landwirtschaft würde die Auswirkungen einer globalen Erwärmung als Erste zu spüren bekommen. Pflanzen und in vielen Fällen auch Tiere reagierten empfindlich auf Veränderungen der Temperatur, der Niederschlagsmenge oder der Luftfeuchtigkeit. Temperaturschwankungen von 2 bis 3 Grad oder 20 % weniger Niederschläge könnten über gute oder schlechte Ernten eines Jahres entscheiden und damit über Wohlstand oder Hunger. Auch vor diesem Hintergrund müsse mit der überaus erfolgreichen Petition nun ein neues Kapitel zum Schutz landwirtschaftlicher Flächen eingeleitet werden, so der RLV-Präsident. (AgE)

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