Die Landesbauernverbände der Neuen Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern treten zur Sozialwahl in der SVLFG mit einer gemeinsamen Liste in der Gruppe der Selbstständigen ohne fremde Arbeitskräfte an. Bei dieser Sozialwahl wird erstmalig die Vertreterversammlung für den Bundesträger der SVLFG für die nächsten 6 Jahre gewählt. Es gilt daher umso mehr, dort eine starke Interessenvertretung für die Neuen Bundesländer zu bekommen.
Wie der Sächsische Landesbauernverband mitteilt, vertrete die Liste alle Land- und Forstwirte im Osten. "Unsere Mitglieder repräsentieren alle Betriebsstrukturen unabhängig von ihrer Rechtsform. Unsere Liste „Land- und Forstwirte der neuen Bundesländern“ vertritt nicht nur die Interessen Einzelner, sondern stellt eine starke berufsständige landwirtschaftliche Gemeinschaft im Osten dar", so der SLB.
Gemeinsam vertrete man
- Landwirte im Haupt- und Nebenerwerb,
- Forstwirte und Waldbesitzer,
- Winzer, Gärtner, Imker und Fischer.
- eine spürbare Erhöhung der Bundesmittel und deren gesetzliche Absicherung,
- solidarische und gerechte Beiträge,
- eine Senkung des Grundbeitrages durch Reduzierung der Verwaltungskosten,
- den Erhalt des eigenständigen landwirtschaftlichen Sozialversicherungssystems,
- eine bessere Unterstützung der Arbeitssicherheit auf den Betrieben,
- einen zielgerichteten Ausbau der Leistungen in den Systemen,
- Verbesserungen in der Betriebs- und Haushaltshilfe,
- Erweiterungen des Leistungsumfangs der Krankenkasse,
- gegenseitige Anrechnung der Zeiten aus der Alterssicherung der Landwirte und der gesetzlichen Rentenversicherung,
- den Erhalt der kostenfreien Familienversicherung in der Krankenkasse,
- eine flächendeckende und ortsnahe Sozialberatung.