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Die eigene Cloud zu Hause

Auch noch alle wichtigen Daten auf dem PC im Büro gespeichert? Vielleicht ist da ein kleines Heimnetzwerk etwas für Sie. Hierbei sind die Daten auf einer zentralen Festplatte im Haus gespeichert und Sie können per WLAN von überall (in Haus-Reichweite) darauf zugreifen.

Lesezeit: 4 Minuten

Auch noch alle wichtigen Daten auf dem PC im Büro gespeichert? Vielleicht ist da ein kleines Heimnetzwerk etwas für Sie. Hierbei sind die Daten auf einer zentralen Festplatte im Haus gespeichert und Sie können per WLAN von überall (in Haus-Reichweite) darauf zugreifen. Die Zeitschrift Computer Bild hat hierzu das wichtigste zusammengefasst.


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So stellen Sie mit einer Netzwerkfestplatte (NAS) im Nu alle Ihre Daten im ganzen Haus bereit, egal ob Videos, Fotos, Musik oder Dokumente. Diese können Sie dann nicht nur auf beliebige PCs, sondern per App auch auf Smartphones oder Tablets übertragen – und sogar auf geeignete TV-Geräte und Musikanlagen! Ganz nebenbei erstellen Sie mit einer NAS ein Backup für alle wichtigen Daten, ein Festplatten-Crash oder ein kaputtes Tablet ist dann kein Problem.


Am einfachsten sind fertige Komplettgeräte


Eine NAS ist ein Festplattensystem mit Netzwerkbuchse, eingebautem Prozessor und Betriebssystem. Meist ist auf der NAS eine Linux-Variante installiert, die die Datenübertragung und -speicherung verwaltet. Statt an den PC kommt die NAS an den heimischen Router; der Zugriff erfolgt dann per Netzwerkkabel oder WLAN-Funk. Manche Geräte im Test lassen sich sogar ohne Verkabeln nutzen.


In den meisten NAS stecken zwei Festplatten. Der Vorteil: Sie bieten entweder viel Platz oder die beiden Platten lassen sich als gegenseitiges Backup-System einrichten. Viele NAS-Gehäuse kommen von spezialisierten Herstellern; im Gegensatz zu Komplettsystemen muss der Käufer oder Händler die Festplatten dann selbst in die NAS einbauen und formatieren. So ist es also durchaus möglich, etwa ältere Speicher oder sparsamere 2,5-Zoll-Modelle einzusetzen. Wer neue 3,5-Zoll-Festplatten kauft, wählt am besten gleich NAS-Modelle, zum Beispiel aus der Red-Serie von Western Digital oder der VN-Serie von Seagate. Die kosten nur wenig mehr und sind speziell für den Dauerbetrieb in einer NAS ausgelegt.



Einfache Einrichtung


Nicht nur der Platteneinbau, auch die Inbetriebnahme ist ganz einfach: Meist läuft sie über einen Assistenten im Browser. Die beigepackte Kurzanleitung verrät, wie der sich aufrufen lässt. Komplett-NAS machen es dem Nutzer dabei besonders einfach: Wer darauf nur Daten speichern will, muss zu Anfang lediglich ein Passwort für das „Admin-Konto“ anlegen, das zum Verwalten der NAS-Einstellungen dient. Teilen sich mehrere Personen eine NAS-Festplatte, sollte der Admin für jeden ein Benutzerkonto anlegen. So kann er etwa festlegen, wie viel Speicherplatz jeder belegen darf. Außerdem bestimmt der Admin für jeden Ordner auf der NAS, wer dort Dateien lesen und schreiben kann – und wer nicht einmal den Inhalt des Ordners zu sehen bekommt.


NAS-Inhalte aufrufen


Ist die NAS fertig eingerichtet, erscheint sie am PC im Windows-Explorer unter „Netzwerk“. Ein Doppelklick darauf – schon ist der Zugriff auf die Daten möglich. Übrigens: Wer mit der rechten Maustaste auf einen Ordner und auf „Netzwerklaufwerk verbinden“ klickt, spart sich die Eingabe von Passwort und Benutzername. Handys und Tablets greifen meist per App auf die NAS zu. Für Android- und Apple-Geräte bieten fast alle Hersteller Minianwendungen an, oft sogar mehrere. Die NAS-Laufwerke von Buffalo, Synology und Western Digital haben auch Apps für Windows Phone.


Generell gilt: Per WLAN erreichen NAS nur USB-2.0-Tempo. Und per Kabel sind sie ein wenig langsamer als USB-3.0-Festplatten. Denn die Verwaltung der Daten schluckt Zeit, und die Netzwerkbuchsen sind mit maximal 1 Gigabit pro Sekunde nicht mehr schnell genug für moderne Festplatten: Sie können nur etwas mehr als 100 Megabyte pro Sekunde übertragen. Die schnellste NAS unter den (beim Kauf) leeren Gehäusen, die Synology DS214se, brauchte beispielsweise 61 Sekunden, um 5 Gigabyte Videos an den Computer zu schicken, die flotteste Komplett-NAS 81 Sekunden.


Einige Testkandidaten ließen sich noch deutlich mehr Zeit: Bei Lenovo und Medion dauerte es im Schnitt mehr als zwei Minuten, bis die Videos geladen waren. Wer große Datenmengen von einer USB-3.0-Platte überspielen will, stöpselt sie am besten via USB-3.0-Buchse an die NAS, die Übertragung klappt so am schnellsten. Hat die NAS nur USB-2.0-Buchsen, geht es per Netzwerkkabel flotter.


Auch bei der Betriebslautstärke unterscheiden sich die Geräte. Leise im Betrieb ist z.B.die Western Digital My Cloud Mirror mit 0,54 Sone.


Fazit


Fürs Heimnetzwerk reicht eine günstige NAS. Wer die nicht selbst zusammenbauen will, ist mit dem Testsieger der Komplettmodelle, der WD MyCloud Mirror, gut bedient. Bei den Leergehäusen lag die D-Link DNS-327L vorn; eine günstigere, aber weniger flotte Alternative ist die Zyxel-NAS.


Welche Geräte im Test wie abgeschnitten haben, zeigt Computer Bild in folgender Bilderstrecke...

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