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Dioxin: Halb so schlimm?

Seit der Dioxinkrise zu Jahresbeginn sind zwar mittlerweile rund 8 Monate vergangen. Am Dienstagabend vergangener Woche kehrte die schlimme Zeit aber für einige Stunden in die Köpfe der Landwirte zurück. Bei dem WLV-Kreisverbandstag auf Gut Havichhorst erläuterte Dr.

Lesezeit: 2 Minuten

Seit der Dioxinkrise zu Jahresbeginn sind zwar mittlerweile rund 8 Monate vergangen. Am Dienstagabend vergangener Woche kehrte die schlimme Zeit aber für einige Stunden in die Köpfe der Landwirte zurück. Bei dem WLV-Kreisverbandstag auf Gut Havichhorst erläuterte Dr. Helmut Schafft vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), zahlreiche Fakten und Hintergründe rund um die Themen Dioxin sowie Futter- und Lebensmittelsicherheit. Das Landwirtschaftliche Wochenblatt Westfalen-Lippe fasst seine Kernaussage folgendermaßen zusammen:


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Die Belastung von Schweinefleisch und Eiern während der Dioxinkrise war in den allermeisten Fällen so niedrig, dass durch den Verzehr dieser Produkte keine unmittelbaren Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit zu befürchten war. Insofern war die Hysterie der Verbraucher unbegründet – eine „Botschaft“, die sich viele Landwirte als klare und deutliche BfR-Aussage sicherlich schon im Januar gewünscht hätten. Damals gab es jedoch kaum Stimmen, die zur Sachlichkeit mahnten.

Wie Schafft in Münster erklärte, liegt das Problem beim Dioxin darin begründet, dass die giftigen Substanzen im Körper kaum abgebaut werden. Das Toxin lagert sich im Fettgewebe ab und reichert sich hier im Verlauf des Lebens immer mehr an. Und: Dioxine kommen in der Umwelt an vielen Stellen vor. Es gibt eine kaum zu vermeidende „Grundbelastung“, so Schafft. Aber dank des gut funktionierenden Systems der Lebensmittelüberwachung, sei das Problem schnell erkannt worden und in Zukunft soll das Kontroll- und Sicherheitsnetz noch effektiver werden, so Schafft.

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