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Duell der Felder: Kartoffelanbau von Journalisten und Bauern geht in Endspurt

Aus einem kleinen Spaß ist in Neerstedt in der Gemeinde Dötlingen ein spannendes Projekt geworden. Seit März sind sechs Journalisten und sechs Junglandwirte im Wettstreit um die beste Kartoffelernte.

Lesezeit: 2 Minuten

Aus einem kleinen Spaß ist in Neerstedt in der Gemeinde Dötlingen ein spannendes Projekt geworden. Seit März sind sechs Journalisten und sechs Junglandwirte im Wettstreit um die beste Kartoffelernte.


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Im vergangenen November waren die Junglandwirte Oldenburg zu Gast in der Redaktion der Nord-West-Zeitung (NWZ) und der Vorsitzende fragte die Journalisten, ob sie eigentlichen wissen, wie Landwirte arbeiten. Die unbedachte Antwort von Chefredakteur Lars Reckermann hat ihm reichlich Arbeit verschafft. Denn sogleich war die Idee des Duells der Felder geboren: Junglandwirte und Redakteure sollten unter gleichen Bedingungen auf einem Hektar Land Kartoffeln anbauen, wobei die Redakteure sich allerdings auf fachkundige Hilfe und die notwendigen Maschinen verlassen dürfen.


Im Juli mussten die Zeitungsmacher schließlich anerkennen, dass sie ohne Experten wahrscheinlich gescheitert wären. Sie waren zutiefst überrascht von der intensiven Pflege, die die Kartoffel für optimales Wachstum braucht. Dabei sah es für die Neulinge auf dem Acker zunächst sehr gut aus, schreibt das Landvolk. Sie haben die Pflanzkartoffeln vorgekeimt und sich damit im kühlen Frühjahr einen Vorsprung herausgearbeitet. Doch dann kamen zunächst Hitze und Trockenheit und anschließend Krautfäule und Kartoffelkäfer, die beiden Teams ordentlich zu schaffen machten. Inzwischen stehen die Pflanzen wieder recht gut dar, aber den Vorsprung haben die Redakteure eingebüßt.


Gelernt hat das NWZ-Team, dass Landwirtschaft mit viel Bürokratie verbunden ist. Der Beruf erfordert viel Fachwissen. Aber auch die Erkenntnis, dass man sich über Regen im Sommer freuen kann, war für die Redakteure eher neu. Junglandwirt Dietz Wiechers freut sich über die überwiegend positiven Rückmeldungen und die Einsicht, dass Pflanzenschutzmittel als Notwendigkeit anerkannt wurden.


Zusätzliche Aufmerksamkeit erhielt das Projekt durch die Schirmherrschaft von Landwirtschaftsminister Christian Meyer. Das Zwischenfazit beider Teams fiel zur Halbzeit durchweg positiv aus, es wurden viele Erfahrungen gesammelt und Freundschaften geschlossenen. Das werten alle bereits als großen Gewinn!


Auf der Zielgeraden sind die Teams noch voller Ehrgeiz. Wenn im Herbst die Ernte ansteht, zeigt sich, wer die bessere Strategie hatte. Wie das Duell der Felder ausgeht und welche Hürden Junglandwirte und Journalisten bis zur Ernte noch nehmen müssen, steht auf duell.nwzonline.de .


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