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Ehemaliger Farmer ist neuer Agrarminister Kanadas

Der 69-jährige Lawrence MacAulay ist neuer Landwirtschaftsminister Kanadas. Er wurde letzte Woche in Ottawa dazu ernannt. Der ehemalige Farmer stammt von der Provinz Prince Edward Island. Für die liberale Partei sitzt er seit 1988 im kanadischen Unterhaus.

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Der 69-jährige Lawrence MacAulay ist neuer Landwirtschaftsminister Kanadas. Er wurde letzte Woche in Ottawa dazu ernannt.


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Der ehemalige Farmer stammt von der Provinz Prince Edward Island. Für die liberale Partei sitzt er seit 1988 im kanadischen Unterhaus. Mit der Führung eines Ministeriums ist der Insulaner vertraut, denn er war bereits als Arbeitsminister tätig. Darüber hinaus wirkte MacAulay auch schon als Generalstaatsanwalt sowie als für die Veteranen zuständiger Staatssekretär. In der Opposition war er zuletzt für Fischerei und Meeresfragen zuständig.


Er sei Milchfarmer und Kartoffelbauer, weshalb er ein wenig von der Landwirtschaft verstehe, „aber ich muss mich informieren“, erklärte der neue Chef des Agraressorts nach seiner Vereidigung. MacAulay löst den Konservativen Gerry Ritz (64) ab, der das kanadische Landwirtschaftsministerium seit Mitte August 2007 geführt hatte.


Das Handelsministerium wird künftig von der früheren Journalistin Chrystia Freeland geführt. Sie ist gemeinsam mit MacAulay unter anderem zuständig für das weitere Vorgehen bezüglich der von Kanada bei der Welthandelsorganisation (WTO) erfolgreich angegangenen US-Regelung zur Ursprungskennzeichnung (Country-of-Origin-Labeling - COOL) für Fleisch. Ritz hatte wiederholt mit Sanktionen gedroht, sollte Washington diese Regelung nicht aufheben.


Der Präsident der Vereinigung der Agrarproduzenten Saskatchewan, Norm Hall, zeigte sich von der Ernennung von MacAulay zum neuen Agrarminister überrascht. Er wies darauf hin, dass erhebliche Unterschiede zwischen der Landwirtschaft der Provinz Prince Edward Island und den Prärieprovinzen bestünden. Die Farmen im Westen seien viel größer. Entscheidender Unterschied sei auch der Transport des Getreides, so Hall. Auf der Prinz-Edwards-Insel gebe es keine Eisenbahn mehr. Nach der Rekordernte 2013 war es mangels Eisenbahnwaggons zu Engpässen beim Getreidetransport aus den Prärieprovinzen wie Saskatchewan zu den Exporthäfen gekommen. Das hatte bei den Landwirten zu Erlöseinbußen geführt.

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