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Elbeweiden: Dioxin in Schaf- und Rinderlebern gefunden

Schafe und Rinder, die auf den Überflutungsflächen der Elbe gehalten wurden oder mit dort erzeugtem Futter gefüttert wurden, zeigen einen erhöhten Wert von Dioxinen und dioxinähnlichen Polychlorierte Biphenyle (PCB). Das ergaben jetzt Untersuchungen des schleswig-holsteinischen Agrarministeriums.

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Schafe und Rinder, die auf den Überflutungsflächen der Elbe gehalten wurden oder mit dort erzeugtem Futter gefüttert wurden, zeigen einen erhöhten Wert von Dioxinen und dioxinähnlichen Polychlorierte Biphenyle (PCB). Das ergaben jetzt Untersuchungen des schleswig-holsteinischen Agrarministeriums. Bei elf von zwölf Proben der Lebern waren die zulässigen Höchstgehalte überschritten, das Fleisch und Fett der Tiere war jedoch einwandfrei. Auch Untersuchungen von Milch, Butter und Käseproben ergaben keine problematischen Belastungen. Wie das Ministerium am Montag mitteilte, würden nun Maßnahmen ergriffen, um die Lebern der nach einer betrieblichen Risikoanalyse gefährdeten Tiere nicht in den Verkehr gelangen zu lassen. Die über 200 betroffenen Tierhalter würden in den nächsten Tagen von den zuständigen Kreisbehörden informiert und detailliert zu ihren betrieblichen Strukturen befragt. Auslöser dieser Untersuchungen ist die Tatsache, dass die Böden der aktuellen und vor allem der ehemaligen Überflutungsflächen der Elbe zum Teil mit Dioxin belastet sind. Problematisch sind vor allem Bodenpartikel, da die Dioxine und PCB an diesen anhaften. Der Ursache für die erhöhten Dioxinwerte auf den niedersächsischen Emsweiden ist dagegen weiterhin ungeklärt. Ratlosigkeit über Dioxin auf Ems-Weiden (13.8.08)

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