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Emsland-Stärke setzt überraschend Geschäftsführer vor die Tür

Das Unternehmen Emsland-Stärke aus Emlichheim hat seine beiden Geschäftsführer Hubert Eilting und Michael Schonert fristlos entlassen. Neuer Chef ist nun Udo Hinkelmann, der vom Deutschen Milchkontor kommt.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Unternehmen Emsland-Stärke aus Emlichheim hat seine beiden Geschäftsführer Hubert Eilting und Michael Schonert fristlos entlassen. Neuer Chef ist nun Udo Hinkelmann, der vom Deutschen Milchkontor kommt.


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Es habe in den vergangenen zwei Monaten interne Vorkommnisse gegeben, „die das Vertrauen so stark zerstört haben, dass eine weitere Zusammenarbeit nicht möglich ist“, sagte der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Dr. Hans Vieregge. Zu den weiteren Hintergründen wollte er keine Auskunft geben. Das Unternehmen ist die größte kartoffelverarbeitende Stärkefabrik Europas.


Laut den Grafschafter Nachrichten war der 60-jährige Hinkelmann am 1. Dezember in die Führung der Fabrik eingetreten, die in Emlichheim rund 600 Mitarbeiter beschäftigt. Der Aufsichtsrat der Beteiligungsgesellschaft Emsland-Stärke, die als Holding über dem Betrieb steht, hatte Eilting und Schonert am Dienstag fristlos entlassen.


Die Entscheidung wurde dem Führungsduo während einer außerordentlichen Sitzung mitgeteilt. Sie war zeitgleich zur turnusmäßigen Betriebsversammlung einberufen worden, bei der die Geschäftsführer eigentlich hätten anwesend sein sollen. Sie mussten die Firma noch am selben Tag verlassen und ihre Verantwortung als Geschäftsführer der Emsland-Stärke und Vorstände der Beteiligungsgesellschaft abgeben.


Die Teilhaber des Unternehmens – rund 800 Landwirte, vereint in einer Erzeugergemeinschaft – setzte der Aufsichtsrat per Post in Kenntnis. Zum Kündigungsgrund ist in beiden Schreiben nichts zu finden.


Der Aufsichtsrat will am 7. Januar über das weitere Vorgehen beraten. Die Geschäftsleitung solle wieder aufgestockt werden, berichtete Hinkelmann. Ziel sei es, diese Position aus den eigenen Reihen zu besetzen. Sowohl der neue Geschäftsführer als auch der Betriebsratsvorsitzende betonen, dass es der Emsland-Stärke wirtschaftlich gut gehe. „Man muss sich um das Unternehmen keine Sorgen machen“, versicherte Reiners.

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