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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Entscheidung zum Anbau von MON 810 naht

Die Entscheidung über ein mögliches Anbauverbot für Genmais rückt näher. Der US-Konzern Monsanto habe die ihm zur Auflage gemachte Studie zu den Auswirkungen des Genmais-Anbaus am Dienstag vorgelegt, sagte eine Sprecherin von Bundesagrarministerin Ilse Aigner in Berlin.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Entscheidung über ein mögliches Anbauverbot für Genmais rückt näher. Der US-Konzern Monsanto habe die ihm zur Auflage gemachte Studie zu den Auswirkungen des Genmais-Anbaus am Dienstag vorgelegt, sagte eine Sprecherin von Bundesagrarministerin Ilse Aigner in Berlin. Der Bericht war bis Ende März angefordert worden und soll als Grundlage für eine Entscheidung der Ministerin dienen. Die Studie werde nun geprüft, zitiert der Focus die Sprecherin. Zur Dauer der Untersuchung wollte sich das Ministerium aber noch nicht festlegen. Die Prüfung geschehe in dem Wissen, dass die Aussaat des Saatgutes in den nächsten drei bis vier Wochen bevorstehe. Ziel bleibe es, eine Entscheidung vorher zu treffen. "Wir sind guter Dinge, dass dies klappt", zitiert die Zeitung die Sprecherin weiter. Mit Blick auf die Witterung, von der letztlich der konkrete Aussaat-Termin abhängt, lasse sich dies aber nicht genau vorhersagen. Aigner hatte sich mehrfach kritisch zum Anbau von Gen-Mais der Sorte MON 810 von Monsanto geäußert. Zu den Auflagen für Monsanto zählt die Vorlage des Berichts, der unter anderem über die Einhaltung der Anbau-Vorschriften informieren soll. Unter anderem mussten für die Studie Landwirte befragt werden, die Genmais angebaut haben. Aigner hatte betont, die Verbraucher sähen im Anbau von Genmais keinen Nutzen. Untersagt die CSU-Politikerin solche Felder in Deutschland, droht ihr Ärger mit Befürwortern der grünen Gentechnik in ihrer eigenen Fraktion. Zu diesen zählen Kanzlerin Angela Merkel und Forschungsministerin Annette Schavan (beide CDU).


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