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Erhöhte Aufmerksamkeit aufgrund Vogelgrippe in Bayern geboten

Aufgrund des Vogelgrippe-Falls in Bayern warnt Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Dr. Till Backhaus zu erhöhter Vorsicht. „Leider haben wir schon eine gewisse Erfahrung mit der Vogelgrippe. Daher bitte ich alle Geflügelhalter, aber auch alle Mitbürgern, um erhöhte Aufmerksamkeit."

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Aufgrund des Vogelgrippe-Falls in Bayern warnt Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Dr. Till Backhaus zu erhöhter Vorsicht.


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„Leider haben wir schon eine gewisse Erfahrung mit der Vogelgrippe. Daher bitte ich alle Geflügelhalter, aber auch alle Mitbürgern, um erhöhte Aufmerksamkeit. Lieber einmal mehr einen unklaren Verdachtsfall abklären lassen, als einmal zu wenig. Wenn vermehrt tote Vögel gefunden werden, sollte das zuständige Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt oder die Ordnungsbehörden der Landkreise oder Städte Schwerin und Rostock benachrichtigt werden“, erklärte Backhaus.


In MV kam es zum Jahreswechsel 2014/15 in einer Großhaltung, zwei kleinen Privathaltungen sowie im Zoo Rostock zu Vogelgrippeausbrüchen. Alle Ausbruchsorte lagen auch in unmittelbarer Nähe zu Vogelrastplätzen, so dass eine Übertragung über den Umweltpfad nicht ausgeschlossen werden kann. Daher weist das Ministerium die Geflügelhalter im Lande auf die Notwendigkeit der Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen in den Geflügelhaltungen hin und fordert Geflügelhalter auf, zu keiner Zeit Lücken in der Vorsorge vor Tierseuchen zuzulassen. „Der Schluss, sich stets in Sicherheit zu wiegen, wäre trügerisch“, mahnte der Minister.


Insbesondere Halter von Geflügel, die ihre Tiere nicht ausschließlich in Ställen halten, haben eine hohe Verantwortung bei der Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen. Dazu gehört insbesondere, unklare Krankheits- bzw. Todesfälle bei Geflügel durch eine schnellstmögliche Untersuchung auf Geflügelpest abklären zu lassen. Des Weiteren darf Wildvögeln kein Zugang zu Futter, Einstreu und Gegenständen gewährt und Tiere dürfen nicht mit Oberflächenwasser getränkt werden, zu dem wildlebende Vögel Zugang haben.


Außerdem werden zur Abklärung von Vogelgrippefällen Geflügelproben genommen. Bisher wurden in 2015 in MV 1.168 Proben genommen – das sind über 21 % aller bundesweiten Proben – und es gab keinerlei Hinweise auf das Vorkommen eines hochpathogenen aviären Influenzavirus.


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