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Erholung für Milcherzeuger in 2010

In das neue Jahr dürften die Milcherzeuger etwas gelassener gehen als ins Jahr 2009, schreibt der Bauernverband in einer Mitteilung vor Sylvester. Die Aussichten für den Milchmarkt für das Jahr 2010 würden von den Marktexperten wieder positiver beurteilt.

Lesezeit: 2 Minuten

In das neue Jahr dürften die Milcherzeuger etwas gelassener gehen als ins Jahr 2009, schreibt der Bauernverband in einer Mitteilung vor Sylvester. Die Aussichten für den Milchmarkt für das Jahr 2010 würden von den Marktexperten wieder positiver beurteilt. Die Milcherzeugerpreise dürften nachhaltig von der Befestigung der Preise für Milch und Milchprodukte am Binnen- und Weltmarkt profitieren und zu Jahresbeginn ebenfalls höher ausfallen als Anfang 2009, so der DBV. Vor dem Hintergrund, dass global wieder eine verbesserte Nachfrage und höhere Kaufbereitschaft bestehe, seien die Weltmarktpreise für Milchprodukte im Verlauf der letzten Monate teils kräftig gestiegen. Der Weltmarktpreis für Magermilchpulver habe sich im November 2009 um 55 % gegenüber dem Vorjahresmonat verbessern können und sei auf 3.100 Dollar je Tonne gestiegen. Auch Deutschland profitiere von diesem positiven Trend. Nach Informationen der AMI konnten sich die Milcherzeugerpreise im Bundesdurchschnitt im Oktober auf 24,70 Cent je Kilogramm verbessern. Gegenüber dem Tiefstpunkt im Juli sei das eine Erholung um knapp 3 Cent. Für die nächsten Monate dürften sich die Milchpreise im Durchschnitt zwischen 26 \- 28 Cent, bei einzelnen Molkereien auch bis 30 Cent belaufen. Wenn auch aktuell eine leichte Marktabschwächung zu beobachten sei, so der DBV, dürfte 2010 für die Milcherzeuger ein deutlich besseres Jahr werden als 2009. Das Jahr 2010 könnte nach Einschätzung der niederländischen Rabobank wieder eine Erholung für die Milcherzeuger bringen. Fundamentale Trends wie Bevölkerungswachstum, steigende Einkommen und eine Angleichung der Ernährungsgewohnheiten würden für eine weitere Verbesserung der Lage am Weltmilchmarkt sprechen. Mit Preisschwankungen wie in der jüngsten Zeit müssten die Teilnehmer am Milchmarkt aber wohl auf Dauer rechnen.

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