Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

News

Erleichterung nach Ende der Verzehrswarnung

Nachdem das Robert-Koch-Institut und das Bundesinstitut für Risikobewertung mit den anderen beteiligten Bundes- und Landesbehörden die Infektionskette bei EHEC bestätigt und die Verzehrswarnung für Tomaten, Gurken und Blattsalaten aufgehoben haben, zeigen sich die Gemüsebauern in Deutschland erleichtert. Sie fühlten selbst mit den betroffenen Patienten, so der DBV. Mehr als 2.

Lesezeit: 2 Minuten

Nachdem das Robert-Koch-Institut und das Bundesinstitut für Risikobewertung mit den anderen beteiligten Bundes- und Landesbehörden die Infektionskette bei EHEC bestätigt und die Verzehrswarnung für Tomaten, Gurken und Blattsalaten aufgehoben haben, zeigen sich die Gemüsebauern in Deutschland erleichtert. Sie fühlten selbst mit den betroffenen Patienten, so der DBV.

Mehr als 2.000 Eigenproben der Gemüsebauern bestätigten, dass ihre geernteten Produkte sicher sind. Sie werden alles daran setzen, das Verbrauchervertrauen zurückzugewinnen und hoffen auf eine rasche Normalisierung des Marktes.

 

Die Sprecherin für Ernährung und Landwirtschaft der FDP-Bundestagsfraktion Christel Happach-Kasan forderte für die Zukunft ein besseres Krisenmanagement. Das Entstehen einer Epidemie müsse frühzeitig entdeckt werden, weil dies die Ermittlung der Ursache erleichtere. Wenn Krankenhäuser heute Erkrankungen wie eine EHEC-Infektion meldeten, dann täten sie das noch per Postkarte. Diese Schneckenpost sollte durch ein elektronisches Meldeverfahren ersetzt und Landes- und Bundesbehörden parallel informiert werden. So liessen sich entsprechende Meldungen zügig bewerten. Das sei entscheidend für eine angemessene Reaktion, so Happach-Kasan.

Die parallelen Strukturen für Fragen der Gesundheit und der Ernährungssicherheit hätten die Suche nach der Infektionsquelle nicht behindert. Es mache keinen Sinn, eine Superbehörde zu schaffen, die alle Kompetenzen auf sich vereint. Größe mache schwerfällig, man brauche zügige Informationen und Reaktionen. Die Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kreisen müsse sich verbessern. Es bestehe aber kein Grund, den Föderalismus grundsätzlich in Frage zu stellen.

Die Redaktion empfiehlt

top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuellen Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.