Wo und von wem wird in Deutschland am meisten Geflügelfleisch konsumiert und was ist den Deutschen beim Geflügelfleisch besonders wichtig? Das sagt der erste deutsche „Geflügel-Atlas“ des Geflügelverbandes ZDG.
Während die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern am häufigsten pro Woche Geflügel essen, sind die Baden-Württemberger hier Schlusslicht. Den Bayern liegt die deutsche Herkunft des Geflügelfleisches besonders am Herzen, bei den Hamburgern steht der Geschmack an erster Stelle. Und während die Sachsen-Anhaltiner Deutschlands Geflügel-Grillmeister sind, setzen die Berliner bei der Zubereitung ihres Geflügels vor allem auf den Backofen.
Deutschlandweit gilt, dass Geflügelfleisch in der Ernährung eine gewichtige Rolle spielt, so der ZDG weiter: 69 % aller Bundesbürger und sogar 75 % der Ostdeutschen würden mindestens einmal oder gar mehrmals pro Woche Geflügel essen. Zu diesem Ergebnis kommt der deutsche Geflügel-Atlas 2015, eine von TNS Emnid im Auftrag der deutschen Geflügelwirtschaft bundesweit durchgeführte repräsentative Umfrage.
Mehr Fakten unter www.geflügel-atlas.de