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Erzeugung und Verbrauch rücken wieder näher zusammen

Nach einem Jahr mit einer weltweiten Rekordernte rücken Erzeugung und Verbrauch jetzt wieder näher zusammen, schreibt das Landvolk Niedersachsen in einer aktuellen Analyse. Sie bleibt allerdings noch im positiven Bereich.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach einem Jahr mit einer weltweiten Rekordernte rücken Erzeugung und Verbrauch jetzt wieder näher zusammen, schreibt das Landvolk Niedersachsen in einer aktuellen Analyse. Sie bleibt allerdings noch im positiven Bereich. Für das laufende Erntejahr, für das die Ernte auf der Südhälfte des Globus noch aussteht, rechnen Marktexperten mit einer Gesamtmenge von 1,76 Mrd. t, das wäre gegenüber dem Vorjahr ein neuerlicher Rückgang. Der Verbrauch soll nach den Schätzungen dagegen weiter auf 1,75 Mrd. t ansteigen und damit die Erzeugung wieder nur knapp unterschreiten. Weil dennoch ein Überschuss bleibt, werden die Lagerbestände laut dem Verband voraussichtlich noch etwas ansteigen. Das drücke vorerst weiter auf das weltweite Niveau der Getreidepreise. Deutlich entspannter soll sich die Lage beim Weizen darstellen. Die Erzeugung soll den Schätzungen zufolge zwar mit einem Rückgang um 1,6 % von 682,8 Mio. t auf 671 Mio. t stärker sinken als die Getreideerzeugung insgesamt, den Verbrauchsanstieg schätzen Experten aber geringer ein als beim übrigen Getreide. Gegenüber 639,3 Mio. t im Jahr 2008/09 wird ein Verbrauchsanstieg auf 648,3 Mio. t erwartet, die Lagerbestände würden sich mit dem Überschuss um 14,3 % auf 188,3 Mio. t erhöhen. Deutlich stärker als in der übrigen Welt falle dabei der Rückgang der Weizenernte in der EU aus. Hier hätten die Landwirte aktuell 138 Mio. t gedroschen gegenüber 151 Mio. t im Jahr zuvor. Unter den Verbrauch sinken werde dagegen die weltweite Erzeugung von Grobgetreide, das vor allem verfüttert wird. Während Erzeugung und Verbrauch im Erntejahr 2008/09 mit 1,10 Mrd. t bzw. 1,07 Mrd. annähernd deckungsgleich waren, schätzen Experten die laufende Ernte auf nur noch 1,09 Mrd. t, während der Verbrauch auf 1,10 Mrd. t steigen soll: Steigender Bedarf an Fleisch erhöht den Bedarf an Futtergetreide. "Mit einem erheblichen Abbau der Lagerbestände wird beim Mais gerechnet. Die Erzeugung soll auf 789,7 Mio. t sinken, während mit einem Verbrauchsanstieg auf 803,3 Mio. t gerechnet wird", so das Landvolk.

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