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EU-Parlament zweifelt Neuabgrenzung benachteiligter Gebiete an

Die Abgeordneten des EU-Parlaments haben sich am Mittwoch skeptisch zu den Plänen der Kommission gezeigt, die benachteiligten Gebiete anhand von acht biophysikalischen Kriterien neu abzugrenzen. Erfreut darüber zeigte sich der DBV.

Lesezeit: 1 Minuten

Die Abgeordneten des EU-Parlaments haben sich am Mittwoch skeptisch zu den Plänen der Kommission gezeigt, die benachteiligten Gebiete anhand von acht biophysikalischen Kriterien neu abzugrenzen. Erfreut darüber zeigte sich der DBV. Er bewertet es positiv, dass die Europaabgeordneten in ihrem Bericht die Bedeutung einer angemessenen Ausgleichszulage für die benachteiligten Gebiete als unverzichtbares Instrument zum Erhalt der flächendeckenden Landbewirtschaftung und der Kulturlandschaft deutlich herausstellen. Der Bauernverband bezweifelt jedoch, dass vorgeschlagenen acht biophysikalischen Kriterien zur künftigen Neuabgrenzung der Kulisse für benachteiligte Gebiete in der vorliegenden Form geeignet sind. Nach den ersten Simulationsergebnissen ergeben sich in Deutschland erhebliche Verschiebungen in der Gebietskulisse. Etwa ein Drittel der bisher benachteiligten Gebiete würde aus der Kulisse herausfallen. Umgekehrt würden zahlreiche Gebiete hineinkommen, von denen es nicht erwartet wurde. Die unplausiblen und nicht nachvollziehbaren Ergebnisse aus den Simulationen bestärken den DBV in seiner Auffassung, das in Deutschland seit über drei Jahrzehnten angewandte und bewährte Indexsystem beizubehalten und um das Kriterium eines hohen Dauergrünlandanteils zu ergänzen. Es besteht keine Notwendigkeit, ein gut funktionierendes, transparentes und justiziables System durch ein kaum nachvollziehbares System zu ersetzen.

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