Der flämische Boerenbond hat Ministerpräsident Kris Peeters gebeten, sich in Brüssel für eine vorgezogene Auszahlungen von Beihilfen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik einzusetzen. Wie der Verband mitteilt, befürchtet er wegen der anhaltenden Niederschläge in den vergangenen Monaten deutliche Ernteeinbußen bei Ackerfrüchten und vor allem bei Mais und anderem Futtergetreide. Deshalb sei im Herbst mit außerordentlich hohen Kraftfutterpreisen und zusätzlichen Kosten für Raufutterzukäufe zu rechnen, so dass viele Landwirte voraussichtlich in Liquiditätsprobleme geraten dürften. Diesen könnte mit einer Vorschusszahlung auf die Betriebs- und Mutterkuhprämien ab dem 16 Oktober 2012 entgegengewirkt werden. (AgE)
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