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Fleischkonsum: Verbraucher reagieren auf Krise

Die Verbraucher in Deutschland haben in der Wirtschaftskrise trotz niedrigster Lebensmittelpreise ihren Konsum leicht eingeschränkt. Nicht nur bei Milch wird weniger konsumiert, auch bei Frischfleisch und Wurstwaren üben die Verbraucher in diesem Jahr Konsumzurückhaltung, berichtet der DBV unter Berufung auf Zahlen der AMI.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Verbraucher in Deutschland haben in der Wirtschaftskrise trotz niedrigster Lebensmittelpreise ihren Konsum leicht eingeschränkt. Nicht nur bei Milch wird weniger konsumiert, auch bei Frischfleisch und Wurstwaren üben die Verbraucher in diesem Jahr Konsumzurückhaltung, berichtet der DBV unter Berufung auf Zahlen der AMI. In 2009 wurden bisher 1,2 % weniger Fleisch und Wurst gekauft. Vor allem stiegen die Verbraucher auf preiswerteres Fleisch um. Bis Juni sank der Schweinefleischverkauf um fast 5 %, bei Wurstwaren war es ein Minus von 2 %. Dagegen wurde mehr Hackfleisch eingekauft, ein deutliches Zeichen für sparsames Wirtschaften der Verbraucher in einer konjunkturellen Krise. Auch der Konsum von Geflügelfleisch stieg an (plus 4,2 %), bei Putenfleisch wurden fast 8 % mehr verzehrt als im Vorjahreszeitraum. Trotz abschwächender Weltkonjunktur sind die Agrarexporte in 2008 allerdings um 15 % auf einen neuen Rekord von 43 Mrd. Euro gestiegen. Erstmals gab es einen Ausfuhrüberschuss in Höhe von 1,7 Mrd. Euro. Der DBV rechnet auch für 2009 mit weiter steigenden Exporterlösen bei Lebensmitteln. Den größten Anteil des Umsatzes der Ernährungsindustrie umfasst Fleisch und Wurstwaren mit 22 % vor Milch, Getränken sowie Süß- und Backwaren. Jedes fünfte Schwein in deutschen Ställen wird inzwischen für ausländische Märkte gemästet. Deutschland hat beim Schweinefleischexport mittlerweile die langjährigen Exportweltmeister Niederlande und Dänemark überholt, wenngleich ein Zuwachs von 34 % in 2008 eine Ausnahmeentwicklung gewesen ist. Deutliche Zuwächsegab es in Polen, während der Export nach Russland einen Dämpfer erhielt, so der DBV.

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