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Folgart gegen absolute Marktliberalisierung

"Nicht nur, dass die Milchpreise wegen der Krise abgestürzt sind, es wird auch noch politisch herumgeeiert und immer wieder über nationale Alleingänge diskutiert." Das erklärte DBV-Milchpräsident Udo Folgart am Montag beim Milchforum auf der Grünen Woche.

Lesezeit: 2 Minuten

"Nicht nur, dass die Milchpreise wegen der Krise abgestürzt sind, es wird auch noch politisch herumgeeiert und immer wieder über nationale Alleingänge diskutiert." Das erklärte DBV-Milchpräsident Udo Folgart am Montag beim Milchforum auf der Grünen Woche. Erleichtert zeigte er sich aber, dass die Politik ein Sofortprogramm für die Landwirtschaft auferlegt habe.


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Für die Zeit nach 2013 mahnte Folgart einen starken Ausgleich der Leistungen der Landwirte an, sprich den Erhalt der Säulen. Gleichzeitig würde es in den WTO-Verhandlungen um einen weiteren Abbau des Außenschutzes gehen. Hier sei Sorge dafür zu tragen, dass die hohen Qualitäts- und Hygieneansprüche auch beim Handel mit Agrarprodukten Berücksichtigung fänden und faire Wettbewerbsbedingungen Einzug hielten. Mit dem definitiven Ausstieg aus der Milchquotenregelung dürfte aber keine absolute Liberalisierung des Milchmarktes einhergehen, so Folgart, vielmehr gelte es, diesen sensiblen Bereich der Nahrungsmittelproduktion und der Kulturlandschaftspflege sorgsam politisch zu flankieren. Die durch die Wirtschafts- und Finanzkrise verstärkten Marktverwerfungen hätten deutlich gemacht, wie sehr ein EU-weit unterstes Sicherheitsnetz weiterhin unverzichtbar sei. Dabei gehe es um Exportförderung ebenso wie vor allem um die Öffnung und Pflege von Marktplätzen in Drittländern. Weitere Fortschritte forderte Folgart auch in der Bündelung des Angebots der Molkereiwirtschaft, um gegen Krisensituationen, aber auch gegenüber der Marktmacht des Handels gewappnet zu sein.

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