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Folgart in Steinmeiers Regierungsteam

SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier hat Brandenburgs Bauernpräsidenten Udo Folgart in sein Schattenkabinett für die Bundestagswahl am 27. September berufen. Der Vizepräsident des DBV soll in Steinmeiers "Regierungsteam" im Falle eines Wahlsiegs für Agrarfragen zuständig sein.

Lesezeit: 2 Minuten

SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier hat Brandenburgs Bauernpräsidenten Udo Folgart in sein Schattenkabinett für die Bundestagswahl am 27. September berufen. Der Vizepräsident des DBV soll in Steinmeiers "Regierungsteam" im Falle eines Wahlsiegs für Agrarfragen zuständig sein. SPD-Generalsekretär, Klaus Ness begrüßte die Entscheidung Steinmeiers, in einem gerade für Ostdeutschland so wichtigen Bereich wie der Agrarpolitik auf Folgart zu setzen. Der 53-jährige Folgart war LPG-Vorsitzender und sitzt seit 2004 für die SPD im brandenburgischen Landtag.


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Folgart gehört seit 2004 dem brandenburgischen Landtag als parteiloses Mitglied für die SPD-Fraktion an. Seit 2003 führt er den Landesbauernverband Brandenburg (LBV). Im DBV ist er als Vizepräsident speziell für die Milchpolitik verantwortlich. Seine Ernennung kann als Signal nach Ostdeutschland gewertet werden, dass profilierte Fachpolitiker aus den neuen Bundesländern bei den Sozialdemokraten zum Zuge kommen. Als Parteiloser nimmt er im Wahlkampfteam eine Sonderstellung ein. Folgart erwägt nun allerdings, in die SPD einzutreten. Wie er vergangene Woche erklärte, will er den ländlichen Raum als Wirtschafts- und nicht nur als Rückzugsraum verstanden wissen. Er wolle dazu beitragen, dass die SPD als große Volkspartei "so wahrgenommen wird, dass wir die Anliegen der Landwirte ernst nehmen". Beim Ziel einer Stärkung des ländlichen Raums fühle er sich auch nicht als Herausforderer von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner. Auf die Frage, warum Landwirte am 27. September SPD wählen sollten, verwies Folgart auf die "bodenständige Politik" in Brandenburg in der ablaufenden Legislatur. Erfolge seien bei der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Agrarwirtschaft sowie bei der Beschleunigung von Verwaltungs- und Genehmigungsverfahren erzielt worden.

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