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Frostschäden dämpfen Geschäftsergebnis der Vereinigten Hagel

Die Wetterextreme der abgelaufenen Vegetationsperiode mit starken Schäden durch Auswinterungen und Spätfröste haben sich auch auf die Geschäftsentwicklung der Vereinigte Hagelversicherung VVaG niedergeschlagen; dennoch fiel die Schadenquote in diesem Jahr mit rund 65 % noch vergleichsweise moderat aus.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Wetterextreme der abgelaufenen Vegetationsperiode mit starken Schäden durch Auswinterungen und Spätfröste haben sich auch auf die Geschäftsentwicklung der Vereinigte Hagelversicherung VVaG niedergeschlagen; dennoch fiel die Schadenquote in diesem Jahr mit rund 65 % noch vergleichsweise moderat aus.


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Wie das Unternehmen mitteilte, haben sich die Auslandsmärkte und das Neugeschäft weiter sehr gut entwickelt. Die versicherte Fläche stieg im Vergleich zum Vorjahr europaweit um 1,3 %, während es bei der Versicherungssumme einen Zuwachs um 5,3 % gab; das Prämienvolumen hat sich um 7,2 % auf rund 150 Mio Euro erhöht.


Die Vereinigte Hagel sieht mit diesem Ergebnis ihre führende Marktstellung erneut gefestigt. Die diesjährigen Überschüsse flössen in die Rücklagen für künftige Schadensereignisse, um den Mitgliedern stets optimalen Versicherungsschutz bieten zu können.


Nach Angaben der Hagelversicherung startete dieses Jahr mit klirrender Kälte. Die Bestände, die dies überlebt hätten, seien anschließend vertrocknet, weil bis in den März hinein die nötigen Niederschläge ausgeblieben seien. Der Sommer sei auffallend gewitterträchtig mit heftigen Sturm- und Starkregen im Norden und Westen verlaufen, während im Süden und Osten Deutschlands schwere Hagelschläge niedergegangen seien.


Auf die umgebrochenen Flächen von Wintergetreide und -raps folgten laut Darstellung der Vereinigten Hagel Sommergetreide, Mais und Futtergräser, durchweg Kulturen mit geringeren Hektarwerten. Zum Teil seien diese Flächen ganz aus der Versicherung herausgefallen. Die Mitglieder hätten allerdings steigende Marktpreise für Getreide, Ölfrüchte und Mais erwartet; deshalb hätten sie Versicherungen mit höheren Hektarwerten abgeschlossen und die genannten Verluste kompensiert. (AgE)

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