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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Frühjahrsbestellung stockt aufgrund Nässe

Bei den Frühjahrsarbeiten auf den Feldern kommen die Bauern nach einer Umfrage des Landvolks Niedersachsen zurzeit nur stockend voran.

Lesezeit: 2 Minuten

Zwar konnten die Landwirte an einigen trockenen Tagen die erste Düngergabe auf machen Wintersaaten ausbringen, bevor wieder ergiebiger Regen einsetzte, viele Äcker vor allem im Norden des Landes waren aber bisher noch zu nass für die ersten Arbeiten. Inzwischen wird auf den noch nicht gedüngten Flächen bereits Nährstoffmangel sichtbar. Auch die Bestellarbeiten für das Sommergetreide konnten erst in wenigen Einzelfällen erledigt werden, überwiegend waren Bodenbearbeitung und Aussaat auf den Wasser gesättigten Böden nicht möglich. Ebenso konnte die Saatbettherrichtung für die in Kürze anstehende Rübenaussaat noch nicht in Angriff genommen werden. Die Bauern hoffen jetzt auf eine baldige Wetterbesserung, um die anstehenden Feldarbeiten noch einigermaßen fristgerecht zu erledigen. Die Wintersaaten haben sich bisher sehr unterschiedlich entwickelt. Insgesamt ist der Stand normal bis gut, besonders beim Raps. Spätsaaten und Saaten auf sehr nassen Flächen sind aber in der Entwicklung deutlich zurück. Die derzeitige Kälte bremst die Entwicklung weiter.


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Kartoffeln: Pflanzarbeiten fallen ins Wasser


Für die niedersächsischen Frühkartoffeln sind die Startbedingungen in diesem Jahr ebenfalls denkbar schlecht. Nach dem ungewöhnlich frühen Start der Pflanzarbeiten zwangen ergiebige Niederschläge immer wieder zum Stillstand, berichtet das Landvolk. Den bereits gepflanzten Knollen bekommt neben der Nässe auch die Kälte nicht gut. Die Wachstumsbedingungen seien zurzeit eine Katastrophe, klagt Ottfried Thieleking, Vorsitzender der Frühkartoffelerzeugergemeinschaft Burgdorf. Obwohl die leichten Sandböden im Kerngebiet des niedersächsischen Frühkartoffelanbaus um Burgdorf immer sehr schnell wieder abtrocknen, waren die Äcker in der Woche vor Ostern wegen der Nässe überhaupt nicht mehr befahrbar. Bis dahin war erst knapp die Hälfte der geplanten Anbaufläche im Gebiet der Erzeugergemeinschaft bestellt. Hinzu komme, dass erhebliche Teile der Folien bei den Stürmen in der ersten Märzhälfte zerstört wurden. Es sei nun fraglich, ob die Bauern noch einmal die erheblichen Kosten für eine erneute Abdeckung aufwenden. Viele Bauern befürchteten nun einen verspäteten Beginn der Erntesaison für Frühkartoffeln, zitiert der Verband die Erzeugergemeinschaft.

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