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Fütterungsversuch: Raps und Erbsen statt Import-Soja

Landwirtschaftsminister Helmut Brunner will auch in der Geflügelhaltung den Einsatz heimischer Futtermittel voranbringen. Dazu hat Brunner jetzt am staatlichen Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Geflügelhaltung in Kitzingen einen Fütterungsversuch initiiert.

Lesezeit: 1 Minuten

Landwirtschaftsminister Helmut Brunner will auch in der Geflügelhaltung den Einsatz heimischer Futtermittel voranbringen. Dazu hat Brunner jetzt am staatlichen Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Geflügelhaltung in Kitzingen einen Fütterungsversuch initiiert. Er soll klären, ob in der Hähnchenmast das als Eiweißlieferant üblicherweise eingesetzte Sojaschrot durch heimische Futtermittel wie Erbsen, Ackerbohnen oder Rapsschrot ersetzt werden kann.


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Das Projekt ist Teil des 2011 gestarteten bayerischen Aktionsprogramms „Heimische Eiweißfuttermittel“, mit dem der Minister die Verwendung von Import-Soja verringern und so einen Beitrag zur Erzeugung gentechnikfreier Lebensmittel leisten will.


In der Rinderhaltung sei das bereits eindrucksvoll gelungen, teilt das bayerische Agrarministerium weiter mit: Hier ist in den vergangenen vier Jahren der Anteil von importiertem Soja-Schrot um 160 000 Tonnen, das sind 37 Prozent, zurückgegangen. Bei Geflügel ist ein ähnlicher Erfolg sehr viel schwieriger zu erreichen, weil die Tiere höhere Ansprüche an die Zusammensetzung des Futters stellen. Die Versuchsreihe soll deshalb zeigen, wie sich unterschiedliche Anteile alternativer Futtermittel auf Gewicht, Wasserbedarf und Gesundheit der Masthähnchen auswirken. Ergebnisse sind in drei Monaten zu erwarten.

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