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G8 wollen Getreide-Notlager anlegen

Die G-8-Staaten wollen angesichts dramatisch steigender Preise für Nahrungsmittel eine Getreide-Notreserve für arme Staaten aufbauen. Das hat die Frankfurter Zeitung unter Berufung auf japanische Medien berichtet.

Lesezeit: 2 Minuten

Die G-8-Staaten wollen angesichts dramatisch steigender Preise für Nahrungsmittel eine Getreide-Notreserve für arme Staaten aufbauen. Das hat die Frankfurter Zeitung unter Berufung auf japanische Medien berichtet. Demnach planen die sieben führenden Industrienationen und Russland bei ihrem Treffen in Toyako, Japan, im Bedarfsfall Getreide in die Märkte zu bringen, um die Preise zu stabilisieren. Vorbild soll die Vorratshaltung der Internationalen Energieagentur (IEA/Paris) mit Vorräten an Öl für Krisenzeiten sein. Laut dem G8-Bericht verfügen derzeit nur Deutschland und Japan über Überschüsse an Getreide.


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Problemlöser Gentechnik: Merkel sorgt für Diskussionen


Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sieht in der Nahrungsmittelkrise in vielen Ländern eine Bedrohung der Sicherheit. Sie könnten Verteilungskonflikte provozieren, sagte sie. Aus diesem Grund sprach sie sich auch für eine verstärkte landwirtschaftliche Nutzung der Gentechnik in Entwicklungsländern aus. "Es wird angesichts der jährlich um 80 Mio. Menschen zunehmenden Weltbevölkerung in vielen Ländern akzeptiert, dass zur Lösung der Ernährungsprobleme auch gentechnisch veränderte Saatgüter oder Lebensmittel ihren Platz haben können", sagte sie. Als Beispiel nannte die Bundeskanzlerin Sorten, die mit sehr wenig Wasser auskommen.


Mit den anderen Staatschefs will die Bundeskanzlerin außerdem darüber sprechen, welche Standards beim Anbau von Biokraftstoffen gebraucht würden, damit dort keine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion entstehen könne. Im "Tagesspiegel am Sonntag" kündigte Frau Merkel ein umfassendes Maßnahmenpaket zur globalen Ernährungssicherung an, das auf dem G-8-Gipfel verabschiedet werden solle. Es sehe "eine kurzfristige Linderung der akuten Ernährungslage, aber auch eine langfristige Strategie zur Steigerung der weltweiten landwirtschaftlichen Produktion" vor.


Deutschland will in diesem Jahr 750 Mio. Dollar für die Lebensmittelversorgung in armen Ländern bereitstellen. Insgesamt benötigten die 30 ärmsten Länder Welt 20 Mrd. Dollar für Nahrungsmittelimporte.

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