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Gegen den Green Deal: Landwirte mit 500 Traktoren in Brüssel

Kurz vor der Europawahl sind Landwirte und Organisationen aus ganz Europa in Brüssel zusammengekommen, um für die Abschaffung des Green Deal zu demonstrieren.

Lesezeit: 2 Minuten

In Brüssel haben am Dienstag Landwirte aus ganz Europa wieder die Muskeln spielen lassen. Kurz vor der Europawahl sind Medienberichten zufolge rund 500 Traktoren durch Brüssel gerollt und am bekannten „Atomium“ zusammengekommen.

Laut ntv sind viele Organisation der Veranstaltung allerdings ferngeblieben. Auch der Europäische Dachverband Coceral-Cogeca und der Deutsche Bauernverband (DBV) haben Abstand von der Aktion genommen, EU-Parlamentarier waren ebenfalls nicht vor Ort. Organisator ist das Bündnis „Farmers Defence Force“ aus den Niederlanden, das im vergangenen Jahr für massive Proteste gegen die Umweltpolitik der niederländischen Regierung verantwortlich war. Aus Deutschland nehmen unter anderem Land schafft Verbindung udn die Freien Bauern teil.

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Im Fokus des Protests steht der Green Deal, der nach Auffassung der Demonstranten abgeschafft gehört. Beklagt werden unzumutbare Auflagen und Eingriffe in die unternehmerische Freiheit der Landwirte, die viele nicht mehr hinnehmen wollen.

Stiegler: Landwirte können Auflagen nicht mehr stemmen

Georg Stiegler von LsV warf der EU in der Agrarpolitik „Gleichmacherei“ vor, die zu Lasten der bäuerlichen Landwirtschaft gehe und die Tür für die industrielle Agrarproduktion aufgestoßen habe. Viele Auflagen aus Brüssel könne ein normaler bäuerlicher Betrieb heute nicht mehr stemmen. Ohne die Betriebe, die ihre Äcker, Tiere und ihre Regionen kennen, sei nachhaltige Landwirtschaft auf Dauer aber nicht möglich, warnt Stiegler.

Bis zum Nachmittag ist nach Angaben der Polizei alles friedlich geblieben. Allerdings gab es Pläne, mit den Schleppern zum Europaparlament zu fahren, was die Ordnungskräfte eigentlich untersagt hatten.

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