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Geld für EU-Agrarpolitik bringt höchste Verzinsung

Die für die EU-Agrarpolitik eingesetzten Finanzmittel sind nach Ansicht von DBV-Präsident Gerd Sonnleitner sehr gut angelegt. "Das Geld bringt höchste Verzinsung", sagte Sonnleitner vor Agrarjournalisten in Berlin. Die EU habe sich aus der direkten Preispolitik zurückgezogen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die für die EU-Agrarpolitik eingesetzten Finanzmittel sind nach Ansicht von DBV-Präsident Gerd Sonnleitner sehr gut angelegt. "Das Geld bringt höchste Verzinsung", sagte Sonnleitner vor Agrarjournalisten in Berlin. Die EU habe sich aus der direkten Preispolitik zurückgezogen. Deshalb müsse es in globalisierten Märkten vor allem um faire Wettbewerbsbedingungen gehen. In der EU seien die Standortkosten durch Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutzanforderungen höher als in anderen Regionen der Welt. Die Direktzahlungen würden diesen Kostennachteil wieder ausgleichen, so der DBV-Präsident. Deshalb seien sie auch nach 2013 notwendig. Konkret benannte Sonnleitner drei Ziele für die Verhandlungen über die künftige Ausgestaltung der EU-Agrarpolitik: "Erstens wollen wir die Direktzahlungen auf möglichst hohem Niveau erhalten. Zweitens sollen die Maßnahmen der 2. Säule einkommenswirksamer und damit attraktiver werden und drittens wollen wir die Modulation abschaffen." Aus Gründen der Planungssicherheit sei zu Beginn der Finanzierungsperiode eine exakte Zuordnung der Mittel auf die Säulen notwendig.


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Darüber hinaus müsse es auch weiterhin ein funktionierendes Sicherheitsnetz geben. Das zeige die aktuelle Situation auf dem Milchmarkt. Nur durch das Zusammenspiel aus Intervention, Exporterstattungen und Absatzförderung, die durch nationale Maßnahmen ergänzt worden sein, habe man den Markt zumindest auf niedrigem Niveau stabilisieren können.


"Ich bin sicher, wenn wir den Steuerzahlern deutlich machen, wie und wofür ihr Geld angelegt wird, steigt auch die Akzeptanz für eine finanziell angemessene Finanzierung der EU-Agrarpolitik."

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