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Genügend Futterpflanzensaatgut am Markt

Die Landwirte in Deutschland können auch mit Blick auf die anstehenden Aussaaten auf ein ausreichendes Angebot an Futterpflanzensaatgut zurückgreifen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landwirte in Deutschland können auch mit Blick auf die anstehenden Aussaaten auf ein ausreichendes Angebot an Futterpflanzensaatgut zurückgreifen. Wie der Vorsitzende der Abteilung Futterpflanzen im Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter (BDP), Johannes Peter Angenendt, bei der "Wirtschaftlichen Fachtagung für Futterpflanzen und Zwischenfruchtsaatgut" vergangene Woche in Fulda feststellte, ist die heimische Futterpflanzensaatguternte in diesem Jahr gut ausgefallen. Die Marktversorgung sei sichergestellt. Engpässe könne es lediglich bei empfohlenen Sorten einzelner Arten geben, erklärte Angenendt.


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BDP-Handelsexperte Richard Karl gab zu bedenken, dass nach jeder Saatgutbaisse eine Saatguthausse folge. Fraglich sei, ob eine Belebung der Märkte schon mit dem Frühjahrsgeschäft 2010 erfolgen oder noch länger auf sich warten lassen werde. Karl wie auch sein Verbandskollege Dieter Rücker und Christoph Egner vom Deutschen Raiffeisenverband (DRV) äußerten die Erwartung, dass es mit den zu erwartenden Produktionseinschränkungen auch zu einer Marktstabilisierung kommen werde. Dies gelte auf nationaler wie auf internationaler Ebene.


Dr. Roger Waldmann vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) würdigte die Bemühungen der Pflanzenzüchter zur Verbesserung der Saatgutbeizqualität. Dr. Udo Heimbach vom Julius-Kühn-Institut (JKI) wies darauf hin, dass beim Staubabrieb von gebeiztem Saatgut und hinsichtlich des Wirkstoffgehaltes im Staub deutliche Fortschritte hätten erzielt werden können, insbesondere bei Raps. Heimbach mahnte aber weitere Qualitätsverbesserungen über alle Arten an und forderte, dass die Beizung von Saatgut unbedingt in professionell geführten Anlagen vorzunehmen sei.


Der Vorsitzende der BDP-Abteilung Öl- und Eiweißpflanzen, Dietmar Brauer, stellte das Konzept der "zertifizierten Rapsbeizstelle" vor, mit dem eine hochwertige Beizqualität sichergestellt werden soll. In der jüngsten Rapsbeizsaison im August habe das Konzept bereits erfolgreich umgesetzt werden können, berichtete Brauer.

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