Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

News

Greenpeace sagt Salatanbau den Kampf an

Zu einem Disput über schädliche Rückstände in Obst und Gemüse ist es in der vergangenen Woche gekommen. Ausgangspunkt war eine Untersuchung von Greenpeace, bei der nicht zugelassene Pflanzenschutzmittel in Kopfsalat und Rucola entdeckt worden waren.

Lesezeit: 2 Minuten

Zu einem Disput über schädliche Rückstände in Obst und Gemüse ist es in der vergangenen Woche gekommen. Ausgangspunkt war eine Untersuchung von Greenpeace, bei der nicht zugelassene Pflanzenschutzmittel in Kopfsalat und Rucola entdeckt worden waren. Insgesamt 29 von 36 Proben der Salate aus Supermärkten und Discountern seien mit Rückständen belastet gewesen, erklärte die Umweltorganisation. Elf der 21 Kopfsalate und vier der zwölf Rucola-Proben aus konventionellem Anbau seien nicht empfehlenswert. Als Grund führte Greenpeace den winterlichen Anbau in Gewächshäusern an, wo viele Pflanzenschutzmittel verwendet würden.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Greenpeace hat zudem Strafanzeige gegen Tengelmann erstattet, da in Kopfsalat die Akute Referenzdosis (ARfD) eines Wirkstoffs überschritten worden sei. Zudem habe das Labor Wirkstoffe entdeckt, die in der EU nicht zugelassen seien. Neben italienischer Ware sei auch ein Kopfsalat aus Deutschland betroffen.


Der Deutsche Bauernverband (DBV) verwies auf toxikologische Bewertungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), bei denen in der Vergangenheit keine akute Gesundheitsgefährdung durch Rückstände von Pflanzenschutzmitteln festgestellt worden sei - anders als es von Greenpeace in Veröffentlichungen immer wieder vorgetäuscht werde. Auch der Industrieverband Agrar (IVA) hält die Warnung vor dem "Risikoprodukt" Wintersalat für überzogen.

Die Redaktion empfiehlt

top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuellen Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.