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Großer Schaden durch Nulltoleranz-Regelung bei GVO möglich

Die Forderung des Handels nach Grenzwerten für in der Europäischen Union nicht zugelassene gentechnisch veränderte Sorten (GV-Sorten) hat Dr. Klaus-Dieter Schumacher vom Hamburger Handelsunternehmen Toepfer International bekräftigt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Forderung des Handels nach Grenzwerten für in der Europäischen Union nicht zugelassene gentechnisch veränderte Sorten (GV-Sorten) hat Dr. Klaus-Dieter Schumacher vom Hamburger Handelsunternehmen Toepfer International bekräftigt. Durch die unterschiedliche Zulassungspraxis von GV-Sorten weltweit und die Nulltoleranz-Regelung in Europa würden derzeit selbst bei minimalsten Spuren von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in Futtermitteln ganze Schiffsladungen zurückgewiesen, beklagte Schumacher am Dienstag vergangener Woche im Präsidium des Deutschen Bauernverbandes (DBV). Dabei gehe es aber nicht um große Mengen von Rückständen, sondern um Stäube, die irgendwo technisch unvermeidbar hängengeblieben seien.


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Werde diese GVO-Problematik nicht schnellstens behoben, drohe großer Schaden für die deutsche Veredlungswirtschaft und Volkswirtschaft. Zudem würden die deutsche und die europäische Futtermittel- und Lebensmittelwirtschaft bei anhaltend ungleichen rechtlichen Rahmenbedingungen auf dem Weltmarkt nicht mehr konkurrenzfähig produzieren können, warnte Schumacher. Damit würde die Veredlung mittel- bis langfristig aus Europa abwandern; Fleisch, Milch und Eier kämen dann aus Ländern mit eben geringen Anforderungen. Der Marktexperte sprach sich für einen Masterplan in der Zulassungspraxis aus und forderte einen Stopp der Nulltoleranz-Schwelle. Für Sorten, die beispielsweise in den USA zugelassen seien, brauche man dringend eine Toleranzschwelle. Besser wäre es, wenn man eine gegenseitige Anerkennung von Zulassungen hätte.

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