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Großer Zusammenhalt gegen die Flut

Weitaus schlimmer noch als die erste Hochwasserwelle im südöstlichen Niedersachsen trifft die Elbeflut jetzt den nordöstlichen Landesteil. Für die Gebiete Artlenburg und Amt Neuhaus empfiehlt der Landkreis Lüneburg die Evakuierung der Tierbestände, darunter mehrere tausend Rinder.

Lesezeit: 2 Minuten

Weitaus schlimmer noch als die erste Hochwasserwelleim südöstlichen Niedersachsen trifft die Elbeflutjetzt den nordöstlichen Landesteil. Für die Gebiete Artlenburg und Amt Neuhaus empfiehlt der Landkreis Lüneburg die Evakuierung der Tierbestände, darunter mehrere tausend Rinder.


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Das Landvolk Niedersachsen bittet Landwirte in benachbarten Regionen, neben Niedersachsen auch in Brandenburg und Schleswig-Holstein, den betroffenen Landwirten mit Stallplätzen insbesondere für Milchkühe auszuhelfen. Für die Evakuierung der Tierbestände wurde eine Hotline mit der Nummer 0 41 31 26 10 01 eingerichtet, die Hilfsangebote und Bitten um Unterstützung koordiniert.


Landvolkpräsident Werner Hilse zeigt sich beeindruckt über die große Solidarität unter den Landwirten. Er lobt alle Helferinnen und Helfern für ihren großen Einsatz. „Der große Zusammenhalt unter Landwirten zeigt sich in Katastrophensituationen immer in ganz besonders herausgehobener Weise“, lobt er den uneigennützigen Einsatz aller haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte.


Auch aus den nicht vom Hochwasser betroffenen westlichen Landesteilen drücken Landwirte mit Futter- und anderen Sachspenden ihre große Betroffenheit aus. Das Landvolk Niedersachsen wird diese Hilfen koordinieren und damit die vom Bund in Aussicht gestellten finanziellen Hilfen ergänzen. Auch vom Land erwarten die Landwirte mit allen anderen vom Hochwasser betroffenen Bürgern unbürokratische Hilfen, um die Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten anpacken zu können.


Entlang von Aller und Leine und allen anderen bereits Ende Mai von Hochwasser betroffenen Regionen zieht sich das Wasser jetzt langsam zurück. Viele Flächen sind noch nicht wieder befahrbar, das Futter lässt sich auf den Wiesen nicht ernten. Derweil versuchen die Landwirte auf den Ackerflächen, wo Mais, Zuckerrüben oder Kartoffeln zu lange überflutet waren, durch neue Ansaaten den Schaden zu begrenzen.


Das Landvolk rät den Betroffenen, für einen späteren Schadensausgleich die entstandenen Schäden zu dokumentieren.


Der Deutsche Bauernverband hat für Hilfen an die von Hochwasser und Überflutungen betroffenen Landwirte ein Spendenkonto eingerichtet über die Schorlemer Stiftung, Kontonummer 1700349035, BLZ 380 601 86 bei der Volksbank Bonn Rhein-Sieg. (ad)


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